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Brandenburg: Struck spricht mit Bombodrom-Gegnern

Seit zehn Jahren kämpfen viele Bewohner der KyritzRuppiner Heide gegen die Errichtung eines Luft-Boden-Schießplatzes. Am Donnerstag wird nun Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) im Wittstocker Rathaus mit Regionalpolitikern und Vertretern der Bürgerinitiativen über das Bombodrom sprechen.

Seit zehn Jahren kämpfen viele Bewohner der KyritzRuppiner Heide gegen die Errichtung eines Luft-Boden-Schießplatzes. Am Donnerstag wird nun Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) im Wittstocker Rathaus mit Regionalpolitikern und Vertretern der Bürgerinitiativen über das Bombodrom sprechen. Dem Vernehmen nach besteht kein Zweifel, dass er die Aufnahme des Flugbetriebes verkünden wird. Während die Gegner Beeinträchtigungen für Umwelt, Landschaft und Anlieger befürchten, sehen Befürworter eine wirtschaftliche Belebung der Region. Der Grünen-Parteirat sprach sich am Montag für eine zivile Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide aus. Es bestehe kein Bedarf für einen weiteren Übungsplatz. Die Übungsplätze in Nordhorn und Siegenburg seien ausreichend. Eine militärische Nutzung des Geländes würde außerdem den Tourismus vernichten und dadurch zu einem Wegfall von Arbeitsplätzen in der strukturschwachen Region führen. du-/sib

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