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Trebbin und Schönefeld: Drei Tote bei Unfällen auf Landstraße und Autobahn

Drei Menschen sind am Dienstag bei Verkehrsunfällen in Brandenburg getötet worden. Ein junges Paar kam bei einem missglückten Überholmanöver nahe Trebbin ums Leben. Ein 22-Jähriger raste am Schönefelder Kreuz ungebremst in ein Stauende.

Trebbin/Schönefeld – Drei Menschen sind am Dienstag bei Verkehrsunfällen in Brandenburg getötet worden. Zwei junge Menschen kamen am Mittag auf der Bundesstraße 246 bei Trebbin bei einem missglückten Überholmanöver ums Leben. Nach ersten Informationen konnte der Fahrer eines Pkws nicht rechtzeitig wieder einscheren und prallte mit seinem Wagen frontal in einen entgegenkommenden Lastwagen. In dem Auto saß neben dem Fahrer eine junge Frau von 22 Jahren – beide Insassen waren auf der Stelle tot. Der Pkw soll mit hoher Geschwindigkeit gefahren sein, das Fahrzeug wurde in viele Teile zerrissen.

Bereits am Vormittag war bei einem Unfall am Schönefelder Kreuz ein 22-Jähriger ums Leben gekommen. Der junge Mann hatte offenbar das Ende eines Staus auf dem südlichen Berliner Ring übersehen und war nach Polizeiangaben nahezu ungebremst auf einen Lastwagen gerast. Er starb noch an der Unfallstelle.

Ursache des Staus war nach Angaben der Polizei ein anderer Unfall auf der Autobahn. In den frühen Morgenstunden hatte es einen Crash mit zwei Lastwagen gegeben, wobei der eine auf den anderen prallte. Der 24-jährige Fahrer des auffahrenden Lastwagens wurde dabei leicht verletzt. Die Autobahn A 10 Richtung Westen musste daraufhin über mehrere Stunden voll gesperrt werden, was zu kilometerlangen Staus führte – mit tragischen Folgen am Schönefelder Kreuz.Ha

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