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Brandenburg: UMWELTSCHUTZ Schwenk im Streit um Abbaggerung Hornos

Als Fachminister setzte Platzeck eine ambitionierte Naturschutzpolitik durch. Sie erregte bundesweit Aufsehen, war aber im Lande umstritten.

Als Fachminister setzte Platzeck eine ambitionierte Naturschutzpolitik durch. Sie erregte bundesweit Aufsehen, war aber im Lande umstritten. Mehr als ein Drittel Brandenburgs steht seitdem unter Natur- oder Landschaftsschutz. Platzeck forderte 1996 eine Erhöhung der Kraftstoffpreise auf fünf Mark und sprach sich für die Schließung des Bombenabwurfplatzes in Wittstock aus. Sein Prestigeprojekt war der Nationalpark Unteres Odertal, um den es viele Querelen gab. In der CDU-Fraktion stellte Platzeck jetzt klar, dass er die Naturschutzpolitik nicht bevorzugt. Auch im Streit um die Abbaggerung von Horno, das dem Tagebau weichen soll, ist er umgeschwenkt: Ursprünglich hatte er sich für den Erhalt des sorbischen Dorfes ausgesprochen.

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