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Brandenburg: Vandalismus?: Kripo ermittelt nach Schuss auf ORB-Wagen

Auf einen Übertragungswagen des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg (ORB) ist während des Einsatzes beim Brandenburg-Besuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) geschossen worden. Dies sei bei der Rückkehr des Fahrzeugs aus der Uckermark festgestellt worden, bestätigte ORB-Sprecherin Pia Stein am Freitag.

Auf einen Übertragungswagen des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg (ORB) ist während des Einsatzes beim Brandenburg-Besuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) geschossen worden. Dies sei bei der Rückkehr des Fahrzeugs aus der Uckermark festgestellt worden, bestätigte ORB-Sprecherin Pia Stein am Freitag. Die Kriminalpolizei ermittle wegen Sachbeschädigung. Von einem gezielten Anschlag sei nicht auszugehen. In der Hecktür des Wagens war ein 7,65-Millimeter-Pistolengeschoss eingeschlagen.

Nach den Worten von Stein wurde der Schuss entweder auf dem Parkplatz eines Hotels in der Nacht vor dem Schröder-Besuch am Dienstag oder auf dem Weg des Wagens nach Schwedt (Oder) abgegeben. "Wir nehmen die Sache ernst, ziehen aber nicht den Rückschluss, dass es ein gezieltes Vorgehen gegen den ORB war." Möglicherweise handele es sich um Vandalismus.

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