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Brandenburg: Verkehrsunfälle: Zehn Tote am Wochenende

Zehn Menschen sind von Freitag bis Sonntag bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sei die höchste Zahl von Todesopfern an einem Wochenende zumindest seit Anfang vergangenen Jahres, sagte Verkehrsexperte Kai Siegert vom Innenministerium.

Zehn Menschen sind von Freitag bis Sonntag bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Das sei die höchste Zahl von Todesopfern an einem Wochenende zumindest seit Anfang vergangenen Jahres, sagte Verkehrsexperte Kai Siegert vom Innenministerium. Und sie sei nicht typisch, die jüngste Entwicklung weise in eine andere Richtung. Im Rahmen liege dagegen die Zahl von 596 Unfällen, ebenso wie die Zahl von 156 Verletzten und der hohe Anteil so genannter "Baumunfälle".

Die vielen Toten am vergangenen Wochenende sind laut Siegert auf die besondere Schwere einzelner Unfälle zurückzuführen. Allein beim tragischsten Unfall auf der Autobahn A 2 waren zwischen Ziesar und Wollin am Sonnabendmorgen vier Menschen gestorben und sechs verletzt worden. Ein 51-jähriger Mann befand sich Montagmittag noch in Lebensgefahr. Laut Siegert ist bei den Unfällen vom Wochenende keine gemeinsame Ursache wie etwa Rückreiseverkehr oder ungewöhnliche Witterungsbedingungen zu erkennen. Der Experte wies darauf hin, dass seit Anfang 2000 bei den Unfallzahlen eine rückläufige Tendenz zu verzeichnen ist.

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