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Brandenburg: Videoüberwachung in Erkner gestartet

Auf dem Bahnhofsvorplatz in Erkner ist gestern die erste polizeiliche Videoüberwachungsanlage des Landes Brandenburg in Betrieb gegangen. Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) betonte bei der Freischaltung, er sehe in der Videoüberwachung ein wirksames Instrument, um Kriminalität an Brennpunkten zurückzudrängen und das Sicherheitsgefühl der Menschen zu stärken.

Auf dem Bahnhofsvorplatz in Erkner ist gestern die erste polizeiliche Videoüberwachungsanlage des Landes Brandenburg in Betrieb gegangen. Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) betonte bei der Freischaltung, er sehe in der Videoüberwachung ein wirksames Instrument, um Kriminalität an Brennpunkten zurückzudrängen und das Sicherheitsgefühl der Menschen zu stärken. Ziel sei mehr Schutz der Bevölkerung vor kriminellen Elementen. "Wir wollen bestimmte öffentliche Räume, die in Verruf geraten sind, wieder zu angstfreien, lebenswerten Bereichen machen", so der Minister. Die Technik entspreche den datenschutzrechtlichen Anforderungen. Ingesamt sind vier Videoüberwachungen als Pilotprojekte geplant. Kameras sollen am Bahnhofsvorplatz in Bernau und in Potsdam sowie vor der Discothek "Dancehouse" in Rathenow installiert werden. Mit mehrsprachigen Hinweisschildern werden Menschen in den Bereichen auf die polizeiliche Maßnahme hingewiesen, teilte das Ministerium mit. Der Landtag hatte mit der Verabschiedung des neuen Polizeigesetzes im Vorjahr die Installation von Überwachungskameras beschlossen. Die Maßnahme wurde zunächst auf fünf Jahre begrenzt. Die Kosten werden mit 675 000 Mark angegeben.

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