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Brandenburg: Vom SDS bis zu den Grünen

Nach der Übersiedlung aus der DDR beginnt Rudi Dutschke sein Soziologiestudium 1961 an der FU. Er engagiert sich bald im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) und organisiert Proteste gegen den Vietnamkrieg, die Notstandsgesetze oder die Bildung der Großen Koalition.

Nach der Übersiedlung aus der DDR beginnt Rudi Dutschke sein Soziologiestudium 1961 an der FU. Er engagiert sich bald im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) und organisiert Proteste gegen den Vietnamkrieg, die Notstandsgesetze oder die Bildung der Großen Koalition. Er wird zur Symbolfigur der Studentenbewegung.

DAS ATTENTAT

Am 11. April 1968 wird Rudi Dutschke von einem jungen Hilfsarbeiter, dem rechtsextreme Tendenzen nachgesagt werden,

in Berlin niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt.

DIE SIEBZIGER JAHRE

Anfang der siebziger Jahre zieht Dutschke ins dänische Aarhus. Er meldet sich weiter in Deutschland politisch zu Wort. Am 24. Dezember 1979 stirbt er an den Spätfolgen des Attentats. Beim Gründungsparteitag der Grünen im Januar 1980 bleibt zu seinem Gedenken ein Stuhl frei. Auf diesem hätte eigentlich der Delegierte Rudi Dutschke sitzen sollen. sik

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