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Wettkampf: Schafschermeister

Neun Woll-Coiffeure traten am Wochenende auf der Brandenburgischen Meisterschaft der Schafscherer in drei Disziplinen gegeneinander an.

Zwei bis drei Miunuten dauert es maximal – dann steht ein Schaf nackt da. Das die wahren Meister des Schafescherens so hurtig bei der Hand sind, zeigte sich am Wochenende bei der Brandenburgischen Meisterschaft der Schafscherer in Alt-Zeschdorf in Märkisch Oderland. Neun Könner waren erschienen, dazu mehrere Richter, die neben jeder Schurbox standen und drei Kriterien bewerteten: Schnelligkeit und Sauberkeit beim Scheren, sowie den Umgang mit den von Natur aus eher schreckhaften Tieren. „Wichtig ist eine freundliche Stimme, damit die Schafe nicht in Stress geraten“, erläuterte ein Moderator dem Publikum. Denn die elektrischen Schurscheren vibrieren stark. Der Sieger stand am Sonntag noch nicht fest. Er soll Brandenburg im August auf der Deutschen Schurmeisterschaft am Bodensee vertreten. In Brandenburg werden noch rund 14.000 Schafe gehalten. (Tsp)

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