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Brandenburg: Wie geht es jetzt weiter?

Noch ruhen die Arbeiten auf der Baustelle der Chipfabrik in Frankfurt (Oder), doch das soll sich bald ändern. „Anfang Juli“ solle der Bau fortgesetzt werden, kündigte Communicant-Vorstand Dirk Obermann am Freitag gegenüber dieser Zeitung an.

Noch ruhen die Arbeiten auf der Baustelle der Chipfabrik in Frankfurt (Oder), doch das soll sich bald ändern. „Anfang Juli“ solle der Bau fortgesetzt werden, kündigte Communicant-Vorstand Dirk Obermann am Freitag gegenüber dieser Zeitung an. Man wolle dann „mit voller Kraft und ohne Unterbrechung“ bis zur Fertigstellung der Fabrik in der zweiten Jahreshälfte 2003 bauen. Der Termin sei trotz eingetretener Verzögerungen zu halten, so Obermann. Er gehe davon aus, dass bis Dezember die Produktionshalle fertiggestellt sei, so dass in den Wintermonaten die Maschinen installiert werden könnten.

Der Communicant-Vorstand ist zuversichtlich, dass die EU-Kommission keine Hürden in den Weg legen wird. Die geplanten staatlichen Beihilfen in Höhe 393 Millionen Euro für das 1,5 Milliarden Euro-Projekt müssen noch genehmigt werden. Die Unterlagen seien eingereicht. Er sei optimistisch, dass im Herbst mit einer „zeitadäquaten“ Entscheidung gerechnet werden könne, so Obermann. Aus der Landesregierung hieß es, dass die Verhandlungen über die Bund-Landesbürgschaft auf gutem Wege seien. Außerdem prüft Brüssel, ob der Bebauungsplan für die Chipfabrik gegen EU-Umweltrecht verstößt. Der Communicant-Vorstand geht davon aus, dass auch hier noch im Juni eine positive Entscheidung fallen wird. ma/thm

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