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Brandenburg: Winterschlussverkauf: Bis zu 70 Prozent Preisnachlässe

Der Winterschlussverkauf hat Brandenburgs Einzelhandel zur Halbzeit eine "durchwachsene" Bilanz beschert. Nach der ersten Woche hätten 30 Prozent der Geschäftsleute weniger Umsätze als im vergangenen Jahr gemeldet, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbandes, Günter Päts, am Sonnabend.

Der Winterschlussverkauf hat Brandenburgs Einzelhandel zur Halbzeit eine "durchwachsene" Bilanz beschert. Nach der ersten Woche hätten 30 Prozent der Geschäftsleute weniger Umsätze als im vergangenen Jahr gemeldet, sagte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Einzelhandelsverbandes, Günter Päts, am Sonnabend. 20 Prozent der Befragten standen besser und der Rest etwa gleich gut da.

Damit sei die noch zu Wochenbeginn erhoffte Steigerung der Nachfrage ausgeblieben. "Die Flaute in den Innenstädten hat angehalten." Allerdings brachte das Winterwetter mit klirrender Kälte noch einmal einen guten Absatz bei warmen Jacken und Pullovern. Stricksachen, aber auch sportliche Damen- und Herrenjacken hatten Päts zufolge Hochkonjunktur. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Händler noch in der zweiten Verkaufswoche ihre Lager räumen können. Neben den WSV-Angeboten fänden auch schon Frühjahrs- und Sommerwaren Liebhaber. Vielfach seien reine Saisonartikel auch schon ausverkauft. Die Preisreduzierungen im Schlussverkauf betreffen vor allem Textilien, Lederwaren und Sportartikel. In Einzelhandelsgeschäften und Boutiquen erreichen die Nachlässe 20 bis 50, in Kaufhäusern sogar 70 Prozent.

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