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Brandenburg: Wirtschaft und Schule sollen kooperieren

Potsdam - Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) dringt auf eine bessere Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft. Es sei eine gemeinsame Aufgabe von Schule und Wirtschaft, den Schülern Wege ins Berufsleben aufzuzeigen, sagte Rupprecht am Donnerstag bei einer Aktuellen Stunde im Potsdamer Landtag.

Potsdam - Brandenburgs Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) dringt auf eine bessere Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft. Es sei eine gemeinsame Aufgabe von Schule und Wirtschaft, den Schülern Wege ins Berufsleben aufzuzeigen, sagte Rupprecht am Donnerstag bei einer Aktuellen Stunde im Potsdamer Landtag. Zugleich sieht der Minister eine erhebliche Verantwortung bei den Eltern. Er appellierte an sie, die Kinder zu motivieren. Erfolg im Berufsleben setze lebenslanges Lernen voraus. Das beginne bereits im Kindesalter.

Die Schüler selbst müssen nach den Worten Rupprechts alle Chancen nutzen, um sich zu informieren. Eine Möglichkeit dazu sei der Zukunftstag am 27. April. Bereits zum vierten Mal biete sich dabei die Gelegenheit, in Unternehmen etwas über Berufsperspektiven zu erfahren. In den vergangenen Jahren seien die Angebote nicht ausreichend angenommen worden.

Rupprecht wies darauf hin, dass bis 2015 rund 200 000 Fachkräfte in Brandenburger Unternehmen gebraucht werden. Gering qualifizierte Jugendliche seien dabei immer weniger gefragt. Bis zur Sommerpause will das Bildungsministerium die Novelle für ein neues Schulgesetz vorlegen. Darin wird laut Rupprecht praxisnahes Lernen verankert. ddp

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