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Brandenburg: www.bildung-brandenburg.de: Das surfende Klassenzimmer

Ein neues Internetangebot soll Brandenburgs Schulen fit für die Zukunft machen. Nach einjähriger Vorbereitung startete Bildungsminister Steffen Reiche (SPD) am Dienstag in Potsdam einen so genannten Bildungsserver.

Ein neues Internetangebot soll Brandenburgs Schulen fit für die Zukunft machen. Nach einjähriger Vorbereitung startete Bildungsminister Steffen Reiche (SPD) am Dienstag in Potsdam einen so genannten Bildungsserver. Die nach seinen Worten nunmehr "wichtigste Adresse für die Schulen" ist im Internet unter www.bildung-brandenburg.de zu erreichen.

Die in den kommenden Wochen schrittweise aufgebauten Internetseiten bieten ein umfangreiches Serviceangebot für Schüler und Lehrer. So können aktuelle Informationen über Schülerwettbewerbe, Fortbildungsveranstaltungen, Unterrichtsmaterialien und Diskussionen über den Schulgesetzentwurf Brandenburgs abgerufen werden. Zu lesen ist auch der Text eines Briefes von Reiche, in dem er für mehr Toleranz an den Schulen wirbt. Zudem gibt es spezielle Angebote für die sorbische Minderheit.

Neben allgemein zugänglichen Internetseiten lässt sich der Zugang zu bestimmten Bereichen auf spezielle Nutzer wie Fachlehrer oder Diskussionsgruppen beschränken. Eine Zensur soll es dabei laut Reiche aber nicht geben. Bei Diskussionsforen könnten auch Kritiker der in Brandenburg angestrebten Leistungsprofilklassen ihre Meinung äußern. Geprüft würden die Internetseiten lediglich auf strafrechtlich verbotene Inhalte. Ziel sei es, dass bis Mitte 2002 alle Schulen im Internet präsent seien.

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