Auch im Austritt Großbritanniens aus der EU läge für Europa eine Chance - für einen Neuanfang. Darin sind sich viele namhafte Europapolitiker einig.
Brexit
Am 23. Juni entscheiden die Briten über den "Brexit". Nun warnt SPD-Fraktionsvize Axel Schäfer: Bei einem Nein wird die EU eine "harte Haltung" zeigen.
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik müssen Anleger Geld mitbringen, statt welches zu bekommen, wenn sie eine zehnjährige Bundesanleihe in ihr Depot legen.
Die britischen Hochschulen kämpfen vehement gegen einen Brexit. Sie fürchten massive finanzielle Nachteile, sollte das Land aus der EU austreten. Ein Austritt könnte aber auch deutsche Studierende treffen.
Verlässt das Vereinte Königreich die EU? Austreten und doch vom Binnenmarkt profitieren - das geht nicht, sagt Wolfgang Schäuble. Ein Kommentar.
Andy Wall zieht vor dem britischen Referendum für die Brexit-Kampagne von Tür zu Tür. Im Südosten von England, wo sich Insel und Kontinent am nächsten sind. Unser Blendle-Tipp.
Beim EU-Referendum in Großbritannien zeigt sich: Die politische Mentalitäten sind unterschiedlich in Europa. Ein Kommentar.
Große Banken bekämen bei einem Austritt der Briten aus der EU Probleme, sagt Bafin-Chef Felix Hufeld. Dabei hätten die Institute ohnehin schon genug zu tun. Was die Geschäftspraktiken der Banken angehe, liege noch viel im Argen.
In Deutschland gibt es weniger rechten Populismus als im Rest von Europa. Aber der wahre Test steht noch aus. Ein Kommentar.
Am 23. Juni stimmen die Briten über den Verbleib in der EU ab. Ein Austritt wäre hart für alle, sagt Schäuble, warnt das Königreich aber auch mit Blick auf die Vorzüge des gemeinsamen Marktes knapp, aber deutlich vor den Konsequenzen.
90 Minuten lang haben die Politiker Zeit mit den Schüler über ihre Positionen reden. Überzeugen können sie dabei nur teilweise. In den nächsten zwei Wochen gibt es elf weitere Veranstaltungen.
In zwei Wochen entscheidet Großbritannien über den Verbleib in der EU. Vor allem Premier David Cameron hat als Befürworter einen schweren Stand.
Zwei Wochen vor der Abstimmung über einen EU-Austritt warnt Premier Cameron die Briten vor einem Bedeutungsverlust. Rechtspopulist Farage wettert gegen die Gängelung des Landes.
Wohl selten war eine EM von so vielen äußeren Faktoren belastet wie diese. Am Ende aber bleibt Fußball ein Spiel mit 22 Leuten. Ein Kommentar.
Bald könnten sich die Briten aus dem Räderwerk der Europäischen Union befreien. Doch langsam wird ihnen bewusst, was das für Folgen haben könnte. Ein Kommentar.
Der einflussreiche Meinungsforscher Stephan Shakespeare über Umfrageschwankungen in Großbritannien, den Faktor Angst und die Zukunft von David Cameron und Boris Johnson.
Am 23. Juni entscheiden die Briten über den Austritt aus der EU. Was wird im Brexit-Fall geschehen? Die Vorbereitungen in Brüssel sind in vollem Gang. Lesen Sie hier einen ausführlichen Hintergrund zu den Plänen.
Der wahre Graben verläuft zwischen Offenheit und Abschottung. Die liberale Mitte muss sich gegen national-sozialen Populismus behaupten. Ein Kommentar
Großbritannien war immer ein prägender Faktor Europas. Abnablung hatte meist ungute Folgen. "Very well alone" bekommt beiden Seiten nicht.
Deutsche Mittelständler schauen derzeit erstaunlich zuversichtlich auf das laufende Geschäftsjahr 2016. Das geht aus einer Umfrage unter 1500Firmen hervor, die dem Tagesspiegel exklusiv vorliegt.
Warum die G-7-Staaten alles tun müssen, den Brexit - den Austritt Großbritanniens aus der EU - zu verhindern. Ein Kommentar.
Die Umfragen zum britischen EU-Referendum sind mal knapp, mal deutlich. Gegner und Befürworter kramen nun in der Geschichte. Die Wettquoten dagegen sind recht eindeutig.
In der Brexit-Debatte hat Londons Ex-Bürgermeister Boris Johnson die Einflussnahme der EU mit Hitlers kontinentalen Machtansprüchen verglichen.
Statt sich an Krisen anzupassen, grenzt die Europäische Union aus, was vermeintlich nicht zu ihr gehört. Sie ignoriert den Widerspruch - und verstärkt ihn so. Ein Kommentar.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will in den kommenden Woche nicht in Großbritannien für einen Verbleib des Königreichs in der EU werben. Dies sei kontroproduktiv, sagte am am Donnerstag in Berlin.
In sechs Wochen stimmen die Briten über den EU-Austritt ab. Kommt es zum Brexit, hätte das harte Konsequenzen für die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Großbritannien und den EU-Staaten.
Die britische Finanzbranche steht hinter dem Wohlstand Großbritanniens - beim Brexit-Thema ist sie gespalten. Die einen fürchten Regulierung aus Brüssel. Die anderen den Verlust eines Milliarden-Geschäfts.
Der britische Europaminister David Lidington wirft den Brexit-Befürwortern vor, die Augen vor den Folgen eines Austritts aus der EU zu verschließen. Die EU-Gegner erzählten "Märchen", erklärte er am Donnerstag in Berlin.
Noch zwei Monate sind es bis zum „Schicksals-Referendum“ der Briten - und die Warnungen vor dem EU-Austritt häufen sich. Jetzt fährt die OECD schweres Geschütz auf.
Die Front-National-Chefin Marine Le Pen plant vor dem EU-Referendum einen Auftritt in Großbritannien. Doch die Brexit-Befürworter machen ihr einen Strich durch die Rechnung.
Großbritannien ist stärker, wenn es in der EU bleibt: Eine Botschaft des US-Präsidenten an die Briten, aus Anlass seines London-Besuchs.
Der Chef der Deutschen Börse, Carsten Kengeter; spricht mit dem Tagesspiegel über die Fusionspläne mit der London Stock Exchange und mögliche Folgen eines Brexits.
Nach anfänglichem Abstreiten gab der britische Premier zu, an einer Briefkastenfirma beteiligt gewesen zu sein. Am Samstag versprach Cameron, seine Steuerdaten offenzulegen.
Wegen der Beteiligung an einer Briefkastenfirma seines Vaters kommt der britische Premier Cameron unter Druck - ausgerechnet in der heißen Phase vor dem EU-Referendum.
Der britische Premier hat zugegeben, an einer Briefkastenfirma seines Vaters beteiligt gewesen zu sein. Das allein wird nicht zum Problem für ihn. Aber die Umstände. Ein Kommentar.
Deutschland gegen England: Das Fußball-Länderspiel heute im Olympiastadion kann ein Symbol werden: Europa steht in Zeiten des Terrors zusammen und besinnt sich auf seine Werte.
Großbritanniens Arbeitsminister Iain Duncan Smith ist zurückgetreten. Er gehörte zur Minderheit in David Camerons Kabinett, die einen Austritt aus der EU befürwortet.
Die Deutsche Börse und die Londoner Börse drücken aufs Tempo. Die Verlagerungen von Frankfurt nach London betreffen auch Arbeitsplätze
Der umtriebige Boris Johnson ist die Hoffnung der Konservativen, welche aus der EU austreten wollen. Sie haben nach einer neuen Umfrage eine knappe Mehrheit der Bürger hinter sich.
Als Reporter in Berlin zettelte Frederick Forsyth beinahe einen Weltkrieg an. Er war Zeuge von Hungersnöten und Putschen. Einen Roman schreibt er in 40 Tagen.