Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin kandidiert als grüner Spitzenkandidat für die Bundestagswahl – aber wer zieht mit ihm in den Wahlkampf? Klar ist: Eine Frau muss es sein. In Frage kommen mehrere Damen.
Bundestagswahl
Die neuen Linken-Vorsitzenden Katja Kipping und Bernd Riexinger wollen Rot-Rot-Grün im Bund denkbar machen. Jetzt haben sie Ärger mit Genossen aus Niedersachsen, wo im Januar gewählt wird.
Seit Monaten schwelt der Streit über die Spitzenkandidatur der Grünen für die Bundestagswahl im kommenden Jahr. Jetzt wirft Jürgen Trittin seinen Hut in den Ring - gibt sich aber bescheiden.
Die SPD will Vermögende höher besteuern. Doch mit Klassenkämpferrhetorik, selbst wenn darin ein wahrer Kern steckt, kommt die Opposition Angela Merkel nicht bei.
Gehen die Menschen an einem Wochentag lieber zur Wahl als am Sonntag? Manfred Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, meint, ja. Denn, so sein Argument, in der Woche seien die Bürger ja ohnehin schon aus dem Haus.
In der Hauptstadt-CDU rumort es mal wieder. Die Basis muss entscheiden, wer sich im nächsten Jahr um einen Sitz im Bundestag bewerben soll. Der in Berlin gescheiterte Kurzzeit-Senator Michael Braun will offenbar in den Bundestag wechseln.
Nervosität bei der Suche nach dem Spitzenduo für 2013: Auch die Grünen kommen nicht mehr ohne gute Köpfe aus - doch im Moment demontieren sich die Flügel der Partei gegenseitig
16 Direktmandate gewann die Linke bei der Bundestagswahl 2009. Mit Blick auf 2013 nennt Gregor Gysi den Kampf um die Wahlkreise eine Frage "von existenzieller Bedeutung".
Sigmar Gabriel träumt nach der NRW-Wahl vom politischen Klimawandel. Aber Prognosen für die Bundestagwahl sollte noch niemand wagen, immerhin ist sie noch anderthalb Jahre hin - da kann noch viel geschehen, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt.
Die Zeichen stehen auf Große Koalition nach der kommenden Bundestagswahl. Doch die Sehnsucht danach ist falsch, meint unser Autor - denn es würde zu einer weiteren Erosion des Parteiensystems beitragen.
Die Grünen wollen mit einer quotierten Doppelspitze in den Bundestagswahlkampf 2013 ziehen. Die Basis soll in einer Urwahl die Kandidaten dafür bestimmen. Wer dazu antritt, ist noch nicht ganz geklärt.
Jürgen Trittin sprach mit dem Tagesspiegel über den Streit um die grünen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2013, das Singen der Nationalhymne und die Lehren aus der Katastrophe von Fukushima.
Die Grünen streiten, seit Parteichefin Claudia Roth den Machtkampf um die Führung im Wahlkampf 2013 ausgerufen hat. Fällt die Frauenquote für Spitzenämter oder gibt es erneut ein Führungsduo?
Claudia Roth meldet ihren Führungsanspruch für den Wahlkampf an. Per Urwahl will sie Spitzenkandidatin werden. Von einer alleinigen Kandidatur Jürgen Trittins hält sie gar nichts. Der wiederum hält sich bedeckt.
Während alle die Frauenquote diskutieren, liebäugeln ausgerechnet die Grünen mit dem Ende der Doppelspitze - und Jürgen Trittin als alleinigem starkem Mann für die Wahl 2013. Wird Renate Künast nach ihrem Berlin-Debakel ausgebootet?
Der frühere Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg will vorerst nicht in die Politik zurückkehren. Der einstige Politstar bittet in einem Brief an seine Parteifreunde um "Zeit und Abstand".
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat signalisiert, dass sie 2013 zur Wiederwahl antreten will. Die SPD will die Kandidaten-Frage erst Ende kommenden Jahres klären.
Nach der verlorenen Wahl versucht die SPD im Bundestag einen personellen Neuanfang. Einige der künftigen Stellvertreter von Fraktionschef Steinmeier sind jünger als 40. Dennoch: Einige Posten sind für Altgediente vorgesehen.
CDU und CSU haben sich über eine Marschroute für die Koalitionsverhandlungen mit der FDP geeinigt. Die Steuern sollen gesenkt werden – wann, ließ die Union aber offen.
Die Wahlkreiskönige der Parteien: Rote Kohlenpottbarone, katholisches Landvolk, Berliner Originale – und der Freiherr.
Niemand holte so viele Erststimmen wie Christian Ströbele und Gregor Gysi.
Die größten Aufgaben der Politik sind bekannt: Klimawandel, Globalisierung, demografischer Wandel. Sie zu lösen, ist schwierig. Was sich ein Wissenschaftler von der schwarz-gelben Bundesregierung wünscht.
Der Souverän hat gesprochen, er will Schwarz-Gelb – und damit Reformen. Doch kann die Kanzlerin des Ungefähren den hohen Erwartungen gerecht werden?
Für einen Sitz im Landtag reicht das aber nicht.
Kandidatin der Linken siegt in Eisenhüttenstadt
Die neue Bundesregierung muss sich einigen, ob sie Sport ins Grundgesetz hievt und Doping härter bekämpft.
Nach der Bundestagswahl die Wohnungswahl? Wie Sie die detaillierten Zahlen aus den Berliner Wahllokalen als Umzugshilfe nutzen können. Eine Glosse von Sylvia Vogt.
Nach dem historischen Absturz bei der Bundestagswahl fordert die Berliner SPD den Rücktritt der Führung der Bundespartei. Der Landesverband hält auch Klaus Wowereit für einen Führungskandidaten. Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!
Oskar Lafontaine will gegen Angela Merkel kämpfen wie einst gegen Helmut Kohl - mit einer Blockadepolitik im Bundesrat. Doch damit dürfte er sich verschätzt haben.
Schlecht ging's der SPD schon lange, doch nun steckt sie in einer existenziellen Krise. Das Debakel für die Partei bei der Bundestagswahl verändert das Land mehr als der schwarz-gelbe Wahlsieg
Im Berliner Speckgürtel liegen SPD und Linke wie auch in ganz Brandenburg bei den Landtagswahlen vorne. Sie konnten die meisten Direktmandate gewinnen und ließen auch mit Blick auf die Zweitstimmen in allen 16 Wahlkreisen, die Berlin umringen, die CDU hinter sich.
...Jedenfalls die SPD: Sie verliert in der Hauptstadt noch mehr Stimmen als auf Bundesebene. Das hat auch mit Klaus Wowereit zu tun.
Experten kritisieren Online-Strategien der Parteien: Wie ein Blick in die „Apothekenumschau“, meint Medienfrau Beate Wedekind. Auch Markus Berger-de León von den VZ-Netzwerken weiß, die Parteien müssen noch viel lernen
CSU will nach ihrem Debakel in Bayern eine Debatte um Parteichef Seehofer um jeden Preis verhindern.
In der Berliner CDU sind nun fast alle froh über das Ergebnis der Bundestagswahl. Auch Spitzenkandidatin Grütters hat ein Mandat.
Gerade in sozial schwachen Gebieten brachen Sozialdemokraten ein. Wo die Parteien Verluste machten – und wo sie punkteten.
An wen die SPD ihre Wähler verlor – und wie sich die Kräfteverteilung innerhalb der Union etwas verschoben hat.
Vier Berliner Landespolitiker wechseln in den Bundestag – mehr haben es nicht geschafft. Insgesamt werden im neuen Bundesparlament insgesamt 23 Berliner Abgeordnete sitzen.
Union und FDP wollen die Laufzeiten von Atomkraftwerken verlängern. Dafür sollten die Energiekonzerne zur Kasse gebeten werden.
Nicht nur auf Bundesebene, sondern auch auf Landesebene hat die FDP kräftig zugelegt: In Berlin haben die Liberalen ihr Ergebnis von 2005 (8,2 Prozent) um 3,3 Prozentpunkte auf 11,5 Prozent steigern können. Jetzt peilen sie Jamaika an