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Christine Lambrecht

© Michael Kappeler/dpa

Thema

Christine Lambrecht

Christine Lambrecht wurde am 19. Juni 1965 in Mannheim geboren. Sie ist eine deutsche SPD-Politikerin. Seit dem 8. Dezember 2021 ist sie Bundesministerin der Verteidigung im Kabinett Scholz.

Aktuelle Artikel

Rund 845 Millionen Euro flossen 2023 in die Beschaffung von Munition für die Bundeswehr – rund 280 Millionen Euro weniger als eingeplant.

Munition ist Mangelware bei der Bundeswehr. Minister Pistorius hatte eine Beschaffungsoffensive angekündigt. Die ist aber 2023 einem Bericht zufolge stockend angelaufen.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Augenklappe bei der Generaldebatte des Bundestags.

Das Jahr begann mit einer missglückten Videobotschaft der Verteidigungsministerin, die dann bald keine Ministerin mehr war. Der Tagesspiegel war in entscheidenden Polit-Momenten 2023 dabei. Sind es auch Ihre?

Von
  • Julius Betschka
  • Karin Christmann
  • Felix Hackenbruch
  • Valerie Höhne
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sieht sich mit seinem ersten großen Problem bei einem Rüstungsprojekt konfrontiert.

34.000 Fahrzeuge will die Bundeswehr mit digitalen Funkgeräten nachrüsten. Einem Medienbericht zufolge gibt es aber Probleme. Es geht auch um eine Zusage an die Nato.

In Meseberg ist die Stimmung gut - aber das ist nicht immer der Fall bei der Ampel.

In seinem Film „Ernstfall - Regieren in Zeiten des Krieges“ brachte Stephan Lamby viel Verständnis für die Ampel auf. Sein Buch ist kritischer und zeigt frühe Risse der Koalition.

Von Felix Hackenbruch
Die bisherigen Transporthubschrauber vom Typ CH-53 sind schon lange in die Jahre gekommen - für Ersatzteile mussten Bundeswehrtechniker schon einmal amerikanischen Schrottplätze durchstöbern.

Nach den Kampfjets ist es die zweitgrößte Anschaffung der Bundeswehr nach der verkündeten Zeitenwende: Der Bundestag hat am Mittwoch rund acht Milliarden Euro für neue Transporthubschrauber freigeben.

Von Christopher Ziedler
Ein Termin jagt den anderen: Boris Pistorius ist in den ersten 100 Tagen gut beschäftigt.

Boris Pistorius ist an diesem Samstag 100 Tage im Amt. Durch den schlechten Ruf seiner Vorgängerin hatte er vergleichsweise leichtes Spiel. Die Vorlage hat er eindrucksvoll genutzt.

Von Christopher Ziedler
Pumas bei einer Übung: Die Schützenpanzer gelten als Paradebeispiel für teure und langwierige Spezialanfertigungen im Auftrag der Bundeswehr.

Interne Erlasse und neues Personal sollen das marode Beschaffungswesen der Bundeswehr beschleunigen. Marktverfügbares Gerät birgt aber auch Risiken.

Von Christopher Ziedler
Im Konferenzraum des US-Luftwaffenstützpunkts Ramstein in Rheinland-Pfalz wird regelmäßig über die Lage in der Ukraine und die nächsten notwendigen Unterstützungsschritte diskutiert.

Die Ramstein-Treffen waren nötig, damit die Nato nicht zur Kriegspartei wurde. Inzwischen hat sich das Gremium etabliert, ist aber weiterhin nicht kriegsentscheidend.

Ein Kommentar von Christopher Ziedler
Carsten Breuer (l), Generalinspekteur der Bundeswehr, und Boris Pistorius (SPD, r), Bundesminister der Verteidigung, verabschieden die frühere Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) mit einem Großen Zapfenstreich.

Nach nur gut 13 Monaten im Amt hatte die ehemalige Verteidigungsministerin Lambrecht ihren Rücktritt erklärt. Nun wurde ihr die die höchste militärische Ehrbezeugung zuteil.

Christine Lambrecht (SPD), damalige Bundesministerin der Verteidigung (Archivbild)

Nach massiver Kritik war Christine Lambrecht im Januar zurückgetreten. Nun soll ihre offizielle Verabschiedungszeremonie nachgeholt werden.

Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius – die eigentlichen Aufgaben aber liegen noch vor ihm.

Er ist erst seit gut einem Monat im Amt und gilt schon als beliebtester Politiker des Landes. Diese Popularität will Boris Pistorius in den Haushaltsgesprächen einsetzen.

Von Christopher Ziedler
Nancy Faeser diese Woche im Bundeskabinett: Kanzler Scholz würde sie dort weiter begrüßen, wenn sie nicht Hessens Ministerpräsidentin wird.

Die Bundesinnenministerin wird SPD-Spitzenkandidatin in Wiesbaden. Sie glaubt, das mitgebuchte Rückfahrtticket nach Berlin nicht zu brauchen.

Von Christopher Ziedler
Armin Laschet und Boris Pistorius.

Auf Twitter wird aktuell über das ähnliche Aussehen der beiden Politiker diskutiert. Die Lambrecht-Nachfolge von Pistorius wird bereits als Laschets „Comeback des Jahres“ gefeiert.

Von Miriam Rathje
Hatice Akyün

Das kennt man seit Jahrtausenden von Männern: Christine Lambrecht wurde auf einen Posten gesetzt, für den sie ungeeignet war. Berlin hat wenigstens selbst die Wahl.

Eine Kolumne von Hatice Akyün
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) begrüßt seinen Amtskollegen Lloyd Austin.

Der Verteidigungsminister und sein US-Kollege sagten der Ukraine weitere Unterstützung zu. Die USA seien Deutschlands wichtigster Verbündeter, betonte Pistorius.

Eine Schonfrist gibt es nicht - der SPD-Politiker Boris Pistorius muss innerhalb kürzester Zeit vom Landesinnenminister in Niedersachsen zum Bundesminister der Verteidigung umschulen.

An diesem Donnerstag wird der 62-Jährige in sein Amt eingeführt. Da große Aufgaben warten, wird der Sozialdemokrat im Schnellverfahren darauf vorbereitet.

Von Christopher Ziedler
Boris Pistorius (SPD), der neue Verteidigungsminister.

Wenn in Kriegszeiten jemand fürs Verteidigungsministerium gesucht wird, sollte es um Qualifikation gehen. Die war beim Erwählten allerdings auch nicht allein entscheidend.

Ein Kommentar von Ariane Bemmer
Christine Lambrecht

Am Sonntag brannte es in der Wohnung der zurückgetretenen Verteidigungsministerin. Lambrecht soll das Feuer selbst gelöscht haben.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht im Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten zum Thema Pistorius.

Mit der Nominierung von Boris Pistorius zum neuen Verteidigungsminister hat kaum jemand gerechnet. Pistorius selber will auch überrascht gewesen sein. War er nicht der erste Wunschkandidat?

Von Christopher Ziedler
Boris Pistorius (SPD)

Der Kanzler macht einen Landesminister zum Nachfolger von Christine Lambrecht im Verteidigungsministerium. Sein Markenzeichen könnte ihm im neuen Job helfen. Ein Porträt.

Von Hans Monath
Innenminister Boris Pistorius (SPD) im niedersächsischen Landtag in Hannover.

Das Verteidigungsministerium bekommt mit Pistorius einen Mann mit Durchsetzungskraft. Aber er braucht auch die volle Rückendeckung der Regierungsparteien.

Ein Kommentar von Christoph von Marschall
Boris Pistorius (SPD).

Niedersachsens derzeitiger Innenminister wird künftig dem Verteidigungsministerium vorstehen. Pistorius gilt als erfahrener Politmanager. Kritik für die Entscheidung kommt derweil von der Union.

Olaf Scholz.

Schon lange soll die Verteidigungsministerin an ihren Rücktritt gedacht haben. Am Tag aber, als sie ihn verkündet, hat der Kanzler nicht sofort Ersatz parat.

Von Christopher Ziedler
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht fliegt davon.

Letztlich seien die Medien schuld an ihrem Rückzug, klagt die Verteidigungsministerin. Nach den vielen Pannen ist das eine ziemlich dünne Erklärung.

Ein Kommentar von Christian Tretbar
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht tritt zurück.

Seit Wochen wuchs die Kritik an ihr, nun räumt die Sozialdemokratin ihren Posten. Kanzler Scholz will die Nachfolge „zeitnah“ regeln. Schon jetzt gibt es Zwist zwischen Grünen und FDP.

Noch-Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD)

Menschen, Mächte und Maschinen: Das Verteidigungsressort ist eine große Herausforderung. Wer es übernimmt, muss es können – oder können wollen.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Bundesverteidigungsministerin Lambrecht und Bundeskanzler Scholz.

Die Verteidigungsministerin ist zurückgetreten. Auf vier Politiker aus der SPD richtet sich nun der Blick. Sie bringen die besten Voraussetzungen für den Job mit.

Von Hans Monath
Eva Högl (SPD), Wehrbeauftragte des Deutscher Bundestag, aufgenommen bei einem Interview mit der dpa Deutsche Presse-Agentur.

Das bereits verabschiedete Sondervermögen ist der Wehrbeauftragten mit Blick auf die aktuellen Krisen zu gering. Dabei denkt die mögliche Lambrecht-Nachfolgerin auch an die Rüstungsindustrie.

Noch am Freitag hat Christine Lambrecht berichtet, dass sie und die Truppe auch in der Zukunft am Pannen-Panzer Puma festhalten wollen – nun findet diese politisch ohne sie statt.

Vom unglücklichen Start ins Amt hat sie sich nie erholt, als es besser lief, kam das Silvestervideo. Dass Christine Lambrecht nun als Verteidigungsministerin gehen will, verdient Respekt.

Ein Kommentar von Christopher Ziedler
Wenn die Soldaten im sächsischen Marienberg verlegt werden, verladen sie ihre Schützenpanzer vom Typ Marder auf Güterzüge.

Die Verteidigungsministerin besucht Grenadiere in Sachsen und sieht, wie prekär die Lage der Bundeswehr ist. Altes Gerät wird auf einmal wieder gebraucht.

Von Christopher Ziedler
Bis Ende März sollen deutsche Marder-Panzer verladen und in die Ukraine gebracht worden sein. Auf dem Weg dahin ruckelt es politisch aber noch.

Kalt erwischt wurde die Ampel von Panzerlieferungen der Verbündeten nicht. Ein gut funktionierender Plan ist aber auch nicht zu erkennen.

Ein Kommentar von Christopher Ziedler
Die Bundeswehr hat 374 Schützenpanzer vom Typ Marder im Bestand. Jedoch sind längst nicht alle davon auch einsatzbereit.

Bis Ende März wird Deutschland Kiew erstmals Kampfpanzer zur Verfügung stellen. Noch ist jedoch unklar, woher die Kettenfahrzeuge genau kommen sollen.

Von Christopher Ziedler
Christine Lambrecht und Olaf Scholz, hier Anfang September im Bundestag, verbindet eine längere gemeinsame Geschichte.

Eine Umfragemehrheit legt der Verteidigungsministerin den Rücktritt nahe, die Opposition drängt ohnehin. Ihren Chef beeindruckt das bisher aber nicht.

Von Christopher Ziedler
Christine Lambrecht (r., SPD), Verteidigungsministerin, spricht bei ihrem Besuch der Panzerlehrbrigade 9 mit Alfons Mais, Inspekteur des Heeres.

Das vergangene Jahr hat die Schwächen der deutschen Armee schonungslos offengelegt. Nun soll 2023 das Jahr der Reformen werden. Doch wie soll das gelingen?

Von Christopher Ziedler
Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (L) und Bundeskanzler Olaf Scholz bei einer Debatte über den Bundeshaushalt 2023 im Bundestag am 7. September 2022 in Berlin.

Nach dem Silvestervideo der SPD-Politikerin hagelt es Kritik. Der Bundeskanzler hinterfragt die Zusammenarbeit mit seiner Ministerin jedoch nicht.