Der Musiker bei den Philharmonikern, der "Spiegel"-Redakteur, der Lokführer: Jeder ist heute sein eigener Dirigent. Ein Kommentar
Claus Weselsky
Heute beginnt ein Pilotprojekt gegen lärmende Partygänger. Die "Nachtwölfe" sind in Karlshorst. Im Bundestag sprach der Berliner Historiker Heinrich August Winkler zum 70. Jahrestag des Kriegsendes. Lesen Sie im Liveticker nach, was Berlin am Freitag bewegt.
GDL-Chef Claus Weselsky hat erstmals ein vorzeitiges Ende des Bahnstreiks als mögliche Option genannt. Siemens streicht in Moabit weitere 400 Stellen. Lesen Sie im Liveticker nach, was Berlin am Donnerstag bewegt!
Der Konflikt zwischen der GDL und der Bahn ist kompliziert, und mit jedem Streiktag wird eine Einigung schwieriger. Doch die Beteiligten müssen endlich Verantwortung übernehmen. Ein Kommentar.
Es ist der längste Ausstand in der Geschichte der Deutschen Bahn. Und keiner der Beteiligten will Schuld daran sein. Was steckt dahinter?
Eigentlich war alles gar nicht so schlimm. Berlin überstand den ersten Tag des Lokführerstreiks besser als befürchtet - auch wenn die Nerven im Straßenverkehr mal blank lagen. Die Ereignisse zum Nachlesen in unserem Ticker.
Schon im Herbst bestreikten die GDL-Lokführer die Bahn. Danach zeichnete sich zunächst eine Einigung ab – nun überwarfen sich die Konfliktparteien erneut. Warum?
Die Güterzüge stehen schon. Ab Mittwoch ist der Berufsverkehr bei der Bahn betroffen - auch bei der Berliner S-Bahn. Nicht nur in der Wirtschaft trifft der Streik der GDL auf völliges Unverständnis.
Die Tarifverhandlungen bei der Bahn sind erneut gescheitert. Nun soll wieder gestreikt werden, sagt GDL-Chef Claus Weselsky. Die Bahn nennt die Reaktion "völlig unverständlich".
Die Lokführer-Gewerkschaft GDL verhandelt an diesem Freitag erneut mit der Deutschen Bahn. GDL-Weselsky zeigt sich kampfbereit.
Im Konflikt mit der Deutschen Bahn bleiben die Lokführer weiter streikbereit. Doch während der Weihnachtstage wird es keinen Arbeitskampf geben, verspricht GDL-Chef Claus Weselsky.
Mit tagelangen Streiks haben die Lokführer der GDL eine Menge Ärger auf sich gezogen. Gewerkschaftschef Claus Weselsky spricht jetzt von einer regelrechten "Pogromstimmung". Das Ausmaß der Angriffe habe er nicht erahnt.
Pendler können aufatmen: Nach dem Streik der Lokführer von der GDL hat die Bahn wieder ihren normalen Fahrplan aufgenommen. Züge im Fern- und Regionalverkehr sowie die S-Bahnen fahren wieder wie gewohnt.
Die Deutsche Bahn ist zwar vor Gericht damit gescheitert, den Lokführer-Streik zu verbieten. Jetzt hat die GDL aber von sich aus eingelenkt: Noch vor dem Mauer-Jubiläum am Sonntag sollen die Züge wieder rollen. Alles dazu hier in unserem Liveblog.
Wieder bestreiken die Lokführer der GDL den Bahnverkehr - und das vier Tage lang. Lesen Sie in unserem Live-Blog nach, wie der erste Streiktag Donnerstag verlief - in Berlin und bundesweit.
Claus Weselsky ist der Buhmann der Nation. Jeder meint, er dürfe auf Deutschlands obersten Lokführer schimpfen. Es wird jetzt endlich einmal Zeit, die Dinge etwas gerade zu rücken. Ein Kommentar.
Ziehen die Lokführer der GDL das durch, wäre es ihr bisher längster Streik gegen die Deutsche Bahn. Hier die wichtigsten Fragen zu dem Arbeitskampf.
Mit Pathos ruft die S-Bahn zum Streikbruch auf. Doch Lokführer und Zugbegleiter wollen der Gewerkschaft nicht in den Rücken fallen. An der Basis gibt es aber auch Streit über den Streik und Claus Weselsky.
Rund 100 Stunden Streik bei der Bahn machen deutlich: Den Lokführern geht es nicht nur um höhere Löhne. Mit ihrer kompromisslosen Haltung macht sie die GDL auch im Gewerkschaftslager keine Freunde.
Millionen blieben auf der Strecke, weil GDL-Chef Claus Weselsky es so wollte. Zum vierten Mal seit Juni streiken die Lokführer. Aber dieser Arbeitskampf ist anders. Denn um mehr Lohn geht es nur am Rande.
Fieberhaft versucht die Bahn, die Folgen eines Streiks zu begrenzen. Bei Güterzügen könnte das klappen – im Personenverkehr kaum.
Die Lokführergewerkschaft GDL lehnt das Kooperationsangebot der Bahn ab. Sie will nicht mit der EVG zusammenarbeiten. Die Bahn reagiert empört.
Lokführer erhalten rückwirkend zum 1. Juli 3,8 Prozent mehr Gehalt. Arbeitgeber und die Gewerkschaft GDL einigten sich in der Nacht zum Dienstag - bereits in der zweiten Verhandlungsrunde.
Generationswechsel an der Spitze der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL): Auf Manfred Schell folgt Claus Weselsky. Und der frisch gewählte Vorsitzende hat viel vor: Er will gegen die Teilprivatisierung der Deutschen Bahn mobil machen.