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Thema

Claus Weselsky

Pssst! Stefan Wabner (2.v.l.) glaubt an die Wirkung von Pantomime.

Heute beginnt ein Pilotprojekt gegen lärmende Partygänger. Die "Nachtwölfe" sind in Karlshorst. Im Bundestag sprach der Berliner Historiker Heinrich August Winkler zum 70. Jahrestag des Kriegsendes. Lesen Sie im Liveticker nach, was Berlin am Freitag bewegt.

Von Ingo Salmen

Der Konflikt zwischen der GDL und der Bahn ist kompliziert, und mit jedem Streiktag wird eine Einigung schwieriger. Doch die Beteiligten müssen endlich Verantwortung übernehmen. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Alfons Frese
Fast schon Routine: Wartende Reisende am Bahnhof in Erfurt.

Eigentlich war alles gar nicht so schlimm. Berlin überstand den ersten Tag des Lokführerstreiks besser als befürchtet - auch wenn die Nerven im Straßenverkehr mal blank lagen. Die Ereignisse zum Nachlesen in unserem Ticker.

Von
  • Robert Ide
  • Ingo Salmen
  • Andreas Oswald
  • Klaus Kurpjuweit
Der GDL-Streik ist vorbei. Seit Montagmorgen läuft bei der Bahn alles wieder wie gewohnt.

Pendler können aufatmen: Nach dem Streik der Lokführer von der GDL hat die Bahn wieder ihren normalen Fahrplan aufgenommen. Züge im Fern- und Regionalverkehr sowie die S-Bahnen fahren wieder wie gewohnt.

Buhmann der Nation. Claus Weselsky, Chef der Gewerkschaft GdL.

Claus Weselsky ist der Buhmann der Nation. Jeder meint, er dürfe auf Deutschlands obersten Lokführer schimpfen. Es wird jetzt endlich einmal Zeit, die Dinge etwas gerade zu rücken. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Werner van Bebber
Lässt sich nicht einschüchtern: Claus Weselsky, Chef der Lokführer-Gewerkschaft GDL.

Mit Pathos ruft die S-Bahn zum Streikbruch auf. Doch Lokführer und Zugbegleiter wollen der Gewerkschaft nicht in den Rücken fallen. An der Basis gibt es aber auch Streit über den Streik und Claus Weselsky.

Von
  • Carsten Brönstrup
  • Veronica Frenzel
  • Sarah Kramer
  • Stefan Jacobs
Streik um jeden Preis? Auch im Kreis der Gewerkschaften ist der Kurs von GDL-Chef Claus Weselsky (r.) umstritten.

Rund 100 Stunden Streik bei der Bahn machen deutlich: Den Lokführern geht es nicht nur um höhere Löhne. Mit ihrer kompromisslosen Haltung macht sie die GDL auch im Gewerkschaftslager keine Freunde.

Von Simon Frost
Tunnelblick. Claus Weselsky war selbst Lokführer, heute vertritt er 16 000. Der Sachse gilt als harter Verhandlungspartner und Freund der Wiener Klassik.

Millionen blieben auf der Strecke, weil GDL-Chef Claus Weselsky es so wollte. Zum vierten Mal seit Juni streiken die Lokführer. Aber dieser Arbeitskampf ist anders. Denn um mehr Lohn geht es nur am Rande.

Von Carsten Brönstrup
Handschlag. Ein strahlender Ulrich Weber, Personalvorstand der Bahn, und GDL-Chef Claus Weselsky besiegeln nach zehnstündigen Verhandlungen in Berlin den Tarifvertrag für die Lokführer.

Lokführer erhalten rückwirkend zum 1. Juli 3,8 Prozent mehr Gehalt. Arbeitgeber und die Gewerkschaft GDL einigten sich in der Nacht zum Dienstag - bereits in der zweiten Verhandlungsrunde.

Von Corinna Visser