Der Ruf von Plattenbauten ist schlecht. Doch nun werden sie wiederentdeckt, sogar Kanzler Scholz fordert neue Viertel. Lassen sich so Wohn- und Klimakrise gleichermaßen lösen?
DDR: Alle Beiträge die sich mit der Geschichte befassen
Bei einem Besuch des „Campus für Demokratie“ in Berlin-Lichtenberg hat sich die Bundestagspräsidentin für den Ausbau des Geländes ausgesprochen.
Zum Jahrestag des Mauerfalls machen sich Politiker für Demokratie und gegen Antisemitismus stark. An der Berliner Mauer am Griebnitzseeufer erzählen Jugendliche von den Erlebnissen ihrer Eltern.
Am Griebnitzsee wurde der Mut der Menschen in der DDR gewürdigt, sich gegen das SED-Regime zu engagieren. Staatskanzleichefin Kathrin Schneider (SPD) fand mahnende Worte.
Viele Häftlinge in der DDR vertrauten ihre Sorgen einem Gefängnisseelsorger an. Doch der Mann war Stasi-IM und gab Informationen weiter. Jahrzehnte später äußert sich die Kirche.
Geflochtener Draht, gemacht, um Mensch und Tier bei Zuwiderhandlung zu verletzen. Über die unheimliche Karriere eines Instruments der gewaltsamen Eingrenzung.
Das Theaterstück „Seid doch laut“ auf dem Campus für Demokratie in Lichtenberg bereitet die Oppositionsgeschichte der „Frauen für den Frieden“ zu einer interaktiven Performance auf.
Arbeit, Klassenfragen, Gender: Im Projektraum Neun Kelche zeigt Julia Lübbecke Fundstücke aus Gegenarchiven als überdimensionale Reproduktionen.
Der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall gibt sein Amt ab. Im Interview spricht er über acht bewegte Jahre für den Journalismus, unwürdige politische Schwarze-Peter-Spiele und die Medien im Nahost-Konflikt.
Mit ihren Olympiasiegen und zahlreichen WM-Titeln galt sie als eine der erfolgreichsten Eislauftrainerinnen der Welt. Nun ist Jutta Müller im Alter von 94 Jahren gestorben.
„Greif zur Feder, Kumpel! Die sozialistische deutsche Nationalkultur braucht dich!“ Die Kulturschaffenden der DDR sollten von Werktätigen lernen und sie umgekehrt in „Zirkeln“ zum Schreiben, Malen oder zur Musik anleiten.
Das Kinderheim Königsheide in Berlin-Johannisthal war einst die größte und modernste Einrichtung der DDR. Viele Ehemalige haben sich in einem Verein zusammengeschlossen.
Marc Jumpers leitet seit dem Sommer die zuvor lange Zeit führungslose Untere Denkmalschutzbehörde. Im Interview spricht der 44-Jährige über den Wert von Baudenkmalen.
Verstehen Sie Berlin? Hier erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: Woher kommt die Späti-Kultur?
Umfragen trauen der Wagenknecht-Partei bis zu 15 Prozent der Stimmen zu. Der Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann hält das für unseriös. Er erklärt, was die Partei so unberechenbar macht.
Im Oktober 1989 landet ein Verkehrsflugzeug auf einer Piste in Brandenburg. Mit der spektakulären Aktion landete die Crew auch einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde.
Das Pergamonmuseum wird jahrelang geschlossen sein. Eine gute Gelegenheit, kleine und außergewöhnliche (und kostenlose) Ausstellungen abseits der Museumsinsel zu entdecken.
„Ich bin ein Taiwaner“, sagt Tschechiens Senatspräsident Vystrčil, der als Vorreiter eines neuen China-Realismus gilt. Im Interview spricht er auch über den störrischen Nachbarn Deutschland.
Was vereinbarten Westen und Moskau 1990? Mary Elise Sarotte hat fast alle verfügbaren Quellen ausgewertet. Ein Gespräch über den langen Vorabend des Ukraine-Kriegs – und den Weg hinaus.
Vor 50 Jahren: Wie die Nationale Volksarmee Syrien im Yom-Kippur-Krieg gegen Israel unterstützte. Eine Rekonstruktion von ARD-Journalist Werner Sonne, der damals aus Israel berichtete.
Der langjährige Bundestagspräsident vermisst ostdeutsches Selbstbewusstsein. Es werde immer noch nicht wahrgenommen, was in den vergangenen 30 Jahren positiv im Osten passiert sei.
„Voices of Brandenburg“ soll junge Brandenburger für Journalismus interessieren. Nach wie vor fehlt es in der Medienlandschaft an einer ausreichend großen ostdeutschen Perspektive.
Ab Dezember werden rund um die Bötzowstraße in Prenzlauer Berg mehr als 300 alte Laternen ausgetauscht. Die neuen Lampen tauchen die Altbaustraßen dann in ein kühleres Licht.
Im ZDF-Krimi „Das Mädchen von früher“ verliert sich Nina Kunzendorf beinahe in Schmerz, Leid und Tragödien. Wie sie ihre Rolle meistert, ist atemberaubend.
Im November 2004 ist das bislang letzte Urteil zu Toten an der innerdeutschen Grenze gesprochen worden. Doch Mord verjährt nie. Knapp 34 Jahre nach Mauerfall soll nun ein weiterer Fall vor Gericht kommen.
Das Potsdam Museum lädt im sogenannten „Bachuskeller“ zu einem Talk mit Potsdamer:innen ein. Sie berichten über ihr Leben als Lesben, Schwule oder trans Person in der DDR.
Hinter der ehemaligen Stasi-Zentrale erinnert seit Kurzem ein Denkmal an hingerichtete oder zu Unrecht inhaftierte Menschen. Die Skulptur „Einschlüsse“ enthält 50 Kurzbiografien.
Die freischaffende Fotografin begleitet den radikalen Wandel in der ehemaligen Braunkohle-Hochburg Lauchhammer. Und zeigt Menschen statt Klischees.
Das Humboldt Forum lud zur Debatte über sozialistische Kulturpaläste ein. Manche sind abgerissen, andere haben in neuen Zeiten neue Bedeutung erlangt.
Das Monument mit dem Namen „Einschlüsse“ wurde am Sonnabend in Alt-Lichtenberg eingeweiht. Es soll an die Menschenrechtsverletzungen des DDR-Regimes erinnern.
Die Volkspolizei war am 7. Oktober 1989 auf die Massenfestnahme in der Potsdamer Innenstadt gut vorbereitet. Das enthüllt ein Lehrfilm der Polizei, den Gastautor Christian Booß in einem Archiv entdeckt hat.
Fluxus wird stets mit der BRD assoziiert, auch am Potsdamer Museum war das bisher so. Jetzt zeigt das Haus mit einer Ausstellung: In der DDR wurde mit ähnlichen Mitteln gearbeitet.
Die Deutschen sollten sich die Erfolge seit der Wiedervereinigung immer wieder vergegenwärtigen, sagt Ex-Bundespräsident Gauck. Eine Kultur des Verdrusses sei „keine gute Stimmungslage“.
Bisher haben nur wenige Ostdeutsche mit offenen Rentenansprüchen aus DDR-Zeiten Geld aus einem für sie gedachten Härtefallfonds bekommen. Jetzt reagiert die Bundesregierung.
Auch mehr als drei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung hat das Lohn- und Rentenniveau in Ostdeutschland noch nicht mit dem im Westen gleichgezogen. Wann werden sich die Lebensverhältnisse angleichen? Drei Experten geben Antworten.
Zwei Ostdeutsche an der Spitze des Tagesspiegels. Geschäftsführerin Ulrike Teschke und Chefredakteur Christian Tretbar im Gespräch über das Ostdeutschsein, Positives im Osten und die Rolle der Medien.
Sie war „das coolste Mädchen in Berlin-Lichtenberg“. Ein Vierteljahrhundert nach dem Suizid ihrer Jugendfreundin aus der DDR sucht Anja Reich nach Antworten auf Fragen, die sie bis heute verfolgen.
Was befindet sich unter der Quadriga? Für wen war der mittlere Durchgang reserviert? Was stand dort vorher? Skurriles Wissen zum Tor des Monats.
Die Professorin Christina Morina will mit Klischees über West- und Ostdeutsche aufräumen. Ihre These: Auch die Protestkultur in der Wendezeit nährte den Boden für den Aufstieg der AfD.
Deutschland feiert am 3. Oktober den Tag der Einheit. Doch an diesem Datum ist noch mehr passiert – von der Fernsehturm-Einweihung bis zur Wahl Willy Brandts zum Bürgermeister.