Vor 70 Jahren wurde das Notaufnahmelager für Geflüchtete in Marienfelde eröffnet. Noch heute sei es ein „Ort des Ankommens“, sagte Berlins Regierende bei einem Festakt.
DDR: Alle Beiträge die sich mit der Geschichte befassen
Das Notaufnahmelager in Marienfelde mussten ab 1953 alle passieren, die aus der DDR nach West-Berlin flüchteten. Leserinnen und Leser erzählen ihre Erlebnisse.
Die Chatnachtrichten des Springer-Chefs offenbaren ein verbreitetes abschätziges Desinteresse für einen Teil von Deutschland. Dabei gibt es DIE OSTDEUTSCHEN gar nicht.
Einsatz für die künstlerische Freiheit: Bundesverdienstkreuz für Chemnitzer Künstler Michael Morgner
Große Ehre für Michael Morgner: Für seinen Einsatz für die künstlerische Freiheit wird der Chemnitzer Künstler mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet.
Die fünf Kampfflugzeuge MiG-29 sowjetischer Bauart, um die es geht, hatte Deutschland an Polen abgegeben. Nun erteilt die Bundesregierung die Exportgenehmigung.
Der Bezirk Mitte schafft legale Möglichkeiten für Graffiti. Auf einer 500 Meter langen Wand, die zur DDR-Grenzbefestigung gehörte, dürfen sich nun Sprayer austoben.
Für drei Monate im Jahr 1990 hatte die „Tageszeitung“ eine Ost-Ausgabe. Michael Biedowicz hat sich für die Dokumentation „Alles anders machen“ auf ihre Spuren begeben.
Emily Atef hat Daniela Kriens Wenderoman über sexuelles Erwachen und grenzübergreifende Familienkonflikte mit selbstgenügsamer Gelassenheit verfilmt.
Bisher war kein Platz für ein Dynamo-Stadion im Sportforum Hohenschönhausen. Der Fußballverein aus Lichtenberg hätte seine Heimspiele bei einem Aufstieg in Pankow austragen müssen.
Am 14. April 1953 nahm das Notaufnahmelager Marienfelde im amerikanischen Sektor in Berlin seine Arbeit auf. Es war mehr als nur eine Unterkunft.
Kiezkultur und mehr in unseren Bezirksnewslettern, am Dienstag nach Ostern aus Lichtenberg, Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf und Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, an diesem Dienstag aus Tempelhof-Schöneberg. Hier eine Themenvorschau.
Die streng geheime Diensteinheit IX. sollte bei Attentaten oder Geiselnahmen zum Einsatz kommen. Nun hat der Potsdamer Rolf Sakulowski einen Roman über sie geschrieben.
Das Borgtheater inszenierte in der ehemaligen SED-Fahrbereitschaft in Berlin-Lichtenberg ein immersives Kammerspiel. Zuschauer:innen werden zu Doppelagent:innen.
Historisches und Aktuelles in unseren Berliner Bezirksnewslettern, am Montag wieder aus Lichtenberg und Treptow-Köpenick. Hier eine Themenvorschau.
Café, Bücherstube, Bezirksmuseum: In dem Ortsteil im Berliner Osten ist vieles in Bewegung. Eine Frage bleibt bei all den Umzügen ungeklärt.
Erst landet Klier im DDR-Knast, nach der Wende wurde er als führender Neonazi verurteilt. Nun war er im Oscar-prämierten Filmteam von „Im Westen nichts Neues“ dabei. Ein Anruf in Hollywood.
Die FDP macht auf einen etwas vergessenen Gedenkort für einen Mann aufmerksam, dessen Schicksal damals die Stadt berührt hat: Herbert Bauer. Hier die Forderung, die Historie, die Tagesspiegel-Titelseiten von 1952.
Im Dezember schwappte viel Wasser aus dem geplatzten Aquarium nebenan ins DDR-Museum. Seitdem wird aufgeräumt und neu gestaltet. Die Gebäudeversicherung hat bis heute keinen Cent bezahlt.
Kartoffelberge, Suff und Fahnen. Eine Berliner Ausstellung vereint Szenen aus Tschechien und der DDR, die die beiden Fotografen eingefangen haben.
Wenn es allmählich weniger Zeitzeugen gibt, wird es schwerer, die Erinnerungskultur aufrechtzuerhalten. Maria Nooke hat gerade deshalb eine Zielgruppe besonders im Blick.
Seit einem Jahr wird Jandros und Aljonas Ehe in den Ausnahmezustand gebombt. Auch in Berlin lässt die Angst sie nicht los. Wie sie darum kämpfen, der Liebe trotzdem genug Raum zu geben.
Neue Pläne für den Teufelsberg in Berlin: Architekt will in Spionagestation an Kalten Krieg erinnern
Historisches und Aktuelles in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Verstehen Sie Berlin? Immer sonntags erklären wir Ihnen, was Sie sich schon immer gefragt haben. Diesmal: wie die Stadt zu ihrem zehnten Feiertag kam.
In der Haltung zu Russlands Angriffskrieg ist Deutschland ebenso in Ost und West gespalten wie die politische Linke. Ein Gespräch mit dem Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk über die Gründe.
Matthias Freihof und Dirk Kummer, Hauptdarsteller des 1989 erschienenen Kultstreifens, sprechen 35 Jahre nach dem Dreh über den Film übers Verstecken und die Wichtigkeit von queeren Vorbildern.
Lesungen, Podiumsdiskussionen, Gespräche: Am Hans Otto Theater wird sich der deutsch-jüdischen Vergangenheit der DDR gewidmet – ein bisher wenig beleuchtetes Kapitel.
Frank Ebert ist Berlins neuer Ansprechpartner für die Opfer von DDR und Stalinismus. Sein Einsatzort ist der „Campus für Demokratie“ mit Aufklärung über kommunistische Diktaturen.
Ostdeutschland als Hort von Dummheit und Rassismus: Dieses Zerrbild habe der Westen jahrzehntelang gezeichnet, klagt der Leipziger Professor Dirk Oschmann. Die Stabilität des Landes sei gefährdet.
Erste Studie zu Missbrauch in Mecklenburg: Sexualisierte Gewalt wurde von Kirche und Staat vertuscht
Forscher der Universität Ulm haben die Ergebnisse einer Studie zu sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche in Mecklenburg vorgestellt. Dabei ging es auch um die Rolle des DDR-Regimes.
Er feierte Premiere am 9. November 1989 und war revolutionär. 35 Jahre nach dem Film besuchen die beiden Hauptdarsteller den wichtigsten Drehort in Pankow erneut – und besprechen mit der Schülerschaft, ob und was sich seitdem geändert hat.
Nähen, Waschen, Bügeln und natürlich Kochen. Gefangene in der ehemaligen DDR mussten mithelfen, den Betrieb in der Haftanstalt aufrecht zu erhalten.
„Coming Out“ war der erste schwule Film der DDR. Bei der Wiederaufführung in Pankow zeigt Berlin seine verborgenen Seiten – auch wenn die alte Schule unseres Autors nicht mehr nach Bohnerwachs riecht.
Das „Gesetz zur Überführung von Wohnimmobilien in Gemeineigentum“ ist politisch willkürlich und unverhältnismäßig. Offen bleibt, was mit Enteignungen erreicht werden soll.
Die Regisseurin Emily Atef über ihr Liebesdrama „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ und das Vertrauen am Set.
Erinnerung im Kiez und mehr in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, immer freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Der Berliner Ortsteil Staaken wird 750 Jahre alt. Die schöne Dorfkirche feiert - aber nicht nur das Jubiläum! Hier spricht der Pfarrer über die Feste des Jahres.
Ressentiments gegenüber den Vereinigten Staaten sind in Deutschland tief verwurzelt. Besonders seit dem russischen Angriff auf die Ukraine haben sie wieder viele Anhänger.
An diesem Sonntag muss Berlin noch einmal wählen. Im Mittelpunkt steht der neue Landeswahlleiter. Die Strukturen sind die alten, aber funktionieren soll die Wahl wie neu. Wird das gehen?
Die frühere FDJ-Schule verfällt seit der Wende zusehends. Eine Nutzung erwägt das Land Berlin wegen der „hohen Investitionen“ nicht. So bleibt es bei teuren Reparaturen.