Auch in Deutschland setzen die Hochschulen verstärkt auf die digitale Lehre. Der Expertenkreis des "Hochschulforums Digitalisierung" hat jetzt Empfehlungen abgegeben, wie die Angebote verbessert werden können.
Digitalisierung & KI
Innovationen entstehen in Firmen, Universitäten und Start-ups. Sie sollen künftig stärker kooperieren, fordern Hamburger Experten.
Waschmaschinen, Fernseher, Kühlschränke werden immer selbstständiger. Bei Kunden macht sie das nicht unbedingt beliebter. Auf der Ifa sind sie dennoch Trend.
Stephan Schwarz, Unternehmer und Präsident der Handwerkskammer Berlin über die Motivation von Flüchtlingen, den Fachkräftemangel und die Digitalisierung im Mittelstand.
Die drei Autohersteller Daimler, BMW und Audi kaufen den Berliner Kartendienst Here für 2,8 Milliarden Euro. Ihr Ziel ist das selbstfahrende Auto - aber nicht nur.
Die Auflagen sinken, die Kosten für den Ausbau des digitalen Geschäfts sind hoch. Doch der Umbau zum digitalen Verlagshaus macht sich für Axel Springer auch bezahlt.
Flexible Arbeitszeiten müssen nicht bedeuten, dass Arbeitnehmer das Familienleben oder ihre Interessen aufgeben. Doch der Umgang der Politik mit der Arbeitswelt in Zeiten der Digitalisierung ist ziemlich bräsig, kommentiert Werner van Bebber.
Bereits in wenigen Jahren könnten autonome Kampfmaschinen einsatzbereit sein, warnen Experten. Groß ist die Gefahr, dass wir die Kontrolle über sie verlieren. Ein Kommentar.
Roboter, die eigenständig über Tod und Leben entscheiden, könnte es schon in wenigen Jahren geben. Hunderte Forscher und Firmengründer wie Stephen Hawking oder Elon Musk warnen in einem offenen Brief vor den Folgen.
Wartezeiten, Papierkrieg, fehlerhafte Software: Obwohl Berlin als Silicon Valley Europas gefeiert wird, wirkt die Stadt beim Thema digitale Verwaltung wie ein Tal der Ahnungslosen. Das nervt.
Fernbusse und Riesen-Lkw setzen die Deutsche Bahn unter Druck. Bahn-Chef Rüdiger Grube hat viel zu tun auf den Baustellen des Staatskonzerns. Am Dienstag präsentiert er die Halbjahresbilanz.
Detlef Wetzel ist Chef der Gewerkschaft IG Metall. Was bedeutet die Digitalisierung für die Arbeitgeber und für die Jobs, hat er sich gefragt - und ein Buch darüber geschrieben.
Europas Demokratie funktioniert nicht, weil es keine europäische Öffentlichkeit gibt. Unsere Gastautoren schlagen vor, einen Europäischen Medienfonds zu gründen.
Start-ups kommen noch immer schwer an wichtiges Wachstumskapital, bemängelt die IT-Branche. Gleichzeitig bekommt die Regierung aber auch Lob für ihre Digitale Agenda.
Die deutsche Industrie schlägt sich blendend, urteilen Wirtschaftsforscher. Doch die Digitalisierung lässt keine Zeit zum Ausruhen.
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit: Deutsche Archäologen erfassen Syriens Kulturschätze in einer digitalen Datenbank, bevor sie von der Bildfläche verschwinden - die Realität ist manchmal schneller.
Die Stadt hat das Potenzial, internationale Drehscheibe für die „Industrie 4.0“ zu werden.
Die Menge an digitalen Informationen wächst rasant – nun geht es darum, sie effektiv zu nutzen. Die Berliner Wissenschaft ist beim Thema IT gut aufgestellt.
Die Queen's Lecture ist ein brillantes Beispiel für das Bauen von Brücken. Doch Wissenschaft baut nicht nur Brücken, sondern setzt auch Impulse für Berlin als Hauptstadt der Digitalisierung
Mit einem digitalen Archiv wollen Archäologen aus Berlin und Syrien Kunstschätze vor dem Bildersturm des "Islamischen Staats" retten. Ein Wettrennen mit der Zeit hat begonnen.
Bei der 4. industriellen Revolution - der Verschmelzung von Industrie und Informationstechnologie - will die Kanzlerin Tempo machen. Aber das Projekt Industrie 4.0 wird zerrieben zwischen SPD-Minister Gabriel und CDU-Ministerin Wanka. Die USA schaffen derweil Tatsachen und lassen Deutschland weit hinter sich.
IT-Konzept an Berliner Schulen floppt: Nutzlose Hochleistungsserver statt funktionierender Toiletten
Getippte Schülerlisten und selbstgebastelte Software, damit sollte es vorbei sein an Berlins Schulen. Das Senatsprojekt „eGovernment@school“ aber ist gescheitert. Ein teurer Flop, der symptomatisch ist für die Berliner Verwaltung. Ein Kommentar.
Eine internationale Studie belegt: Beim Einsatz digitaler Medien im Unterricht ist Deutschland Schlusslicht. Bei den wichtigsten Kompetenzen für die Teilhabe an der modernen Welt hat das Land erheblichen Nachholbedarf. Ein Essay.
Sie kommunizieren, ziehen Schlüsse und erinnern sich: Sind Cogs bald klüger als Menschen? Und: Können wir uns auf superintelligente Maschinen überhaupt verlassen?
Softwareprogramme können Mimik oder die Stimme auswerten und damit unsere wahren Gefühle errechnen. Doch wenn wir unsere Emotionen vor Maschinen nicht mehr verbergen können, ist ein Missbrauch der Technik wahrscheinlich.
Gibt es eigentlich noch eine andere Qualität außer der Individualität? Der deutsche Philologenverband beklagt die Verschluderung der Handschrift. Unser Kolumnist Helmut Schümann stimmt zu.
Drei Unis mit Informatik-Instituten, zahlreiche Kooperationen mit der Wirtschaft und eine hohe Dichte von außeruniversitären Instituten: Wissenschaftlich ist Berlin für den digitalen Wandel gut aufgestellt.
Der stärkere Einsatz von Software und Robotern in Fabriken verdrängt nicht nur einfache Jobs, er schafft auch neue Arbeitsplätze. Eine neue Studie ist optimistisch: Die menschenleere Fabrik wird es nicht geben.
Die Digitalisierung wird klassische Jobs vernichten, die für die Mittelschicht stehen. Übrig bleiben hochqualifizierte und einfache Tätigkeiten. Das stellt das Selbstbild einer Gruppe infrage, die sich für die tragenden Säule der Gesellschaft hält. Ein Kommentar.
Der nächste Olymp ist die umfassende Digitalisierung der Industrie. Deutschland muss als Hochlohn-Industrienation diese Entwicklung anführen. Für Berlin ist es die historische Chance, wieder eine prägende Rolle als internationales Wirtschaftszentrum zu erlangen. Ein Kommentar.
Im EU-Digitalisierungsvergleich steht Deutschland nur auf Platz 10, bei den öffentlichen Dienstleistungen sogar nur auf Platz 19. In Estland hingegen ist der digitale Staat Alltag. Eine Reportage aus Tallinn.
Mit Industrie 4.0 wollte die deutsche Wirtschaft weltweit Standards für das digitale Zeitalter setzen. Daraus wird nichts - und das liegt nicht nur an den USA.
Bald werden uns die Maschinen nicht mehr brauchen – außer als Datenproduzenten und Konsumenten. Keine schlechte Aussicht, findet unser Autor.
Maschinen könnten eines Tages Selbstbewusstsein erlangen und den Menschen verdrängen. Das befürchtet der Astrophysiker Stephen Hawking.
Der Physiker befürchtet schlaue Maschinen, die den Menschen verdrängen. Es ist nicht das erste Mal, dass er vor Intelligenz jenseits der eigenen Art warnt.
Beeindruckendes Experiment zur Selbstorganisation: Mehr als tausend kleine Krabbelmaschinen bilden Muster - ohne menschliches Zutun.
Grabsteine mit Internet-Link werden immer gefragter. Auch in Berlin bieten Steinmetze speziell gefertigte Lösungen an.
Berlins neuer Kulturstaatssekretär Tim Renner macht sich Gedanken über die Digitalisierung des Buchs - und tut sich keinen Gefallen damit.
Algorithmen schreiben über Basketball-Ergebnisse. Programme informieren über Erdbeben. Doch bei allen Fortschritten der künstlichen Intelligenz bereiten Anomalien den Expertensystemen die größten Schwierigkeiten.
Lars Klingbeil ist netzpolitischer Sprecher der SPD. In seinem Gastbeitrag für Tagesspiegel Online zur Computermesse Cebit fordert er eine neue digitale Infrastrukturpolitik, eine digitale Bildungsoffensive, mehr Gründergeist und vor allem eines: mehr Mut.