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Unterseekabel verlegt: Afrika hat schnellen Internet-Zugang

Dank eines modernen Internetkabels können die Menschen in Ostafrika künftig viel schneller durch das Internet surfen.

Die Ostregion Afrikas ist im modernen Online-Zeitalter angekommen: Durch ein Unterseekabel ist Ostafrika eine schnelle Internetverbindung ermöglicht worden. Das erste von insgesamt vier auf dem Meeresboden verlegten Kabeln ist in der kenianischen Hafenstadt Mombasa angeschlossen worden. Auch wurde im tansanischen Daressalam das Kabel der Firma Seacom angeschlossen.

Nach zweijähriger Bauzeit verbindet das 17.000 Kilometer lange Kabel künftig Kenia, Tansania, Südafrika und Mosambik mit Europa und Asien. "Der heutige Tag ist die Dämmerung einer neuen Ära der Kommunikation zwischen dem afrikanischen Kontinent und dem Rest der Welt", sagte Seacom-Vorstandschef Brian Herlihy.

Für Unternehmen, Hochschulen und private Internetnutzer wächst damit die Hoffnung auf eine schnellere und zuverlässigere Internetverbindungen. Bisher gibt es in Ostafrika nur Internet über teure und störanfällige Satellitenverbindungen. Internetnutzer klagen über hohe Preise und langsame Übertragungen. Unklar ist vorerst, ob sich die Hoffnung der Verbraucher auf preiswertere Angebote der Internet-Provider erfüllen werden.  

Quelle: ZEIT ONLINE, dpa, bm

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