Mit künstlichen Blitzen und Mikrowellenstrahlen sollen Bohrungen schneller in große Tiefen vorstoßen können. Die Kosten für die Nutzung von Geothermie sollen damit sinken.
Energiewende
In der Hauptstadt müssen laut Bundesgesetz Potentialflächen für Windkraftanlagen ermittelt werden. Doch die beteiligten Senatsverwaltungen wirken rat- und kraftlos. Dabei gibt es einen erprobten Prototyp. Damit könnte sich die Stadt europaweit an die Spitze der Bewegung stellen.
69 Megajoule Zukunft: An einer britischen Versuchsanlage wurde die bislang größte Menge an Fusionsenergie freigesetzt. Es zeigt sich: Das Potenzial der Kernfusion ist groß, doch der Weg noch weit.
Durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und mithilfe von technologischen Verfahren möchte die EU-Kommission einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität gehen. Bisher ist das aber nur ein Vorschlag.
Ein Start-up betreibt in den alten Frachthallen des Flughafens Tegel einen Prototyp für die Elektrolyse, der dezentral und zeitweise stromunabhängig Energie umwandelt. Folge 18 unserer Serie „24 Ideen aus Berlin für 2024“
Die EU-Kommission hat ihr Klimaziel für 2040 ausgegeben. Davon seien die meisten EU-Länder jedoch noch weit entfernt, mahnt die Kommissarin für Energie.
Ein Flecken im Norden Portugals will sich nicht für den E-Autoverkehr opfern. Für die Bauern und Hirten der Gegend ist die globale Logik der grünen Wende eine Lüge. Eine Reportage aus Covas do Barroso.
„Ich gehe als Realist davon aus, dass es erst in der nächsten Legislaturperiode eine Auszahlung gibt“, so Lindner. Der Auszahlungsmechanismus sei technisch schwer umsetzbar.
Nach Ostern wollen Nachbarn zwischen Krumme Lanke, Onkel Toms Hütte und Oskar-Helene-Heim eine Genossenschaft starten: Ein wichtiges erstes Ziel ist die klimafreundliche Wärmeversorgung .
Tausende Berliner Haushalte sollen nachhaltig mit Fernwärme versorgt werden. Wichtige Komponenten stellt MAN auf dem traditionsreichen Borsig-Gelände her. Am Mittwoch schaute die Wirtschaftssenatorin vorbei.
Die promovierte Bauingenieurin Kerstin Busch von den landeseigenen Stadtwerken übernimmt bei der Vattenfall Wärme AG das Vorstandsressort für Technik. Mit dem Schritt markiert das Land Berlin seinen neuen Einfluss bei dem Versorger.
Markus Voigt, Präsident des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller, spricht über schlechte Schulen, den Kampf gegen Rechtsextreme, Liebesbeziehungen im Senat – sowie über Baupläne des VBKI.
Die Nachfrage nach Solarmodulen ist so hoch wie nie, doch das Überangebot aus China lässt die Preise verfallen. Branchenvertreter mahnen: Wenn die Politik jetzt keine Hilfen auf den Weg bringt, ist es zu spät.
2023 wurden so viele Gasheizungen verkauft wie zuletzt in den 90ern. Trotzdem könnte die Wärmewende jetzt richtig Fahrt aufnehmen. Was es dafür braucht, erklärt Uta Weiß von Agora Energiewende im Klima-Podcast.
Der Bundesverband der Verbraucherzentralen hat auf das Auslaufen von Preisbremsen hingewiesen. In den Städten Berlin, Potsdam und Oranienburg sei für das erste Quartal mit hohen Kosten zu rechnen.
Die EU hat sich auf eine neue Gebäuderichtlinie geeinigt. Wohnimmobilien sollen dadurch energieeffizienter werden. Was das für Eigentümer bedeutet und wer sich auf eine Sanierung einstellen sollte.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Bestsellerautorin Juli Zeh diskutierten im Nikolaisaal über Umbrüche, Krisen und aktuelle Spannungen in der Gesellschaft – und blieben dabei erstaunlich optimistisch.
US-Präsident Biden kündigt eine Drosselung von Flüssigerdgas-Exporten an. Gleichzeitig treibt die Ampel den Bau von neuen LNG-Terminals voran. Wie passt das zusammen?
Den Bau von Windrädern im Wald kategorisch blockieren, geht nicht – diesem Urteil fügt sich auch Sachsen-Anhalt. Forstminister Schulze sagt aber, einen Wildwuchs an Windrädern werde es nicht geben.
Die meisten CO₂-Emissionen entstehen in privaten Haushalten beim Heizen – und hier ist der Verbrauch laut Statistischem Bundesamt zwischen 2001 und 2021 deutlich zurückgegangen.
Miloš Stefanović und Gabriele Köntopp waren jahrelang Geschäftsführer der Bürgschaftsbank Brandenburg mit Sitz in Potsdam. Zum Abschied in den Ruhestand ziehen sie Bilanz und beschreiben die größten Hürden für die Potsdamer Wirtschaft.
Im Süden Deutschlands müssen Verbraucher vergleichsweise höhere Strompreise tragen. Experten rechnen damit, dass es Milliarden kosten wird, das Stromnetz bundesweit weiter zu stabilisieren.
Die Potsdamer Grünen wollen bei dem Urnengang mindestens wieder so stark werden wie 2019. Dafür haben sie nun die Kandidaten bestimmt und ein Programm beschlossen.
Der Essener Energieriese RWE ist zufrieden mit der Jahresbilanz – „Prognose übertroffen“. Während grüne Energie sich lohnt, schneiden Kohlkraft und Kernenergie mäßig ab.
Brandenburger Kommunen können dank des „Solar-Euros“ mit zusätzlichen Einnahmen rechnen. Wird eine Photovoltaikanlage errichtet, müssen die Betreiber ab 2025 eine Sonderabgabe zahlen.
Wasserstoff gilt als einer der klimafreundlichen Energieträger. Doch noch wird er vor allem aus fossilen Rohstoffen hergestellt. Kann man ihn auch aus Sägespänen, Lebensmittelresten oder Kunststoffen gewinnen?
Stadtentwicklung, Wirtschaft und mehr Themen in unserem Berliner Bezirks-Newsletter aus Steglitz-Zehlendorf, der immer donnerstags erscheint. Hier ein Themenüberblick.
Der Mensch kann Erdbeben verursachen, wenn er etwa Wasser in den Untergrund pumpt. In Berlin und Potsdam forschen sie daran, wie man das künftig besser kontrollieren kann.
Noch ist Kohle weltweit gesehen der wichtigste Energieträger zur Stromproduktion. Das könnte sich der Internationalen Energieagentur zufolge 2025 ändern.
Für eine grundlegende Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft gibt die EU zu wenig Geld aus, moniert die Denkfabrik Bruegel. Die Lösung sehen die Fachleute in einem Fonds.
Wer in Deutschland eine Immobilie verkaufen oder vermieten will, braucht einen Energieausweis. Doch wer stellt diesen Ausweis aus? Und benötigt ihn jedes Haus? Eine Übersicht.
Die Gründer haben langjährige Erfahrung in der Energiewirtschaft. Ihre Ziele sind groß, doch hinter ihnen stehen starke Investoren. Folge 12 unsere Serie „24 Ideen aus Berlin für 2024“.
Bei einem zweitägigen Parteitag in Potsdam wollen die Grünen ihr Programm für die Landtagswahl verabschieden. Bei den Reden zum Auftakt dominiert indes das Thema Rechtsextremismus.
Die CDU macht sich in ihrer „Heidelberger Erklärung“ für die Kernkraft stark. Industrie und Ökonomen haben große Zweifel an der Umsetzbarkeit – dabei geht es nicht nur ums Geld.
Brigitte Knopf, Vize des Expertenrates für Klimafragen, sagt im Podcast, wo die Ampel in der Klimapolitik trotz widriger Umstände Lösungen finden sollte. Und was sie von Lindners Aussagen zum Klimageld hält.
Privatanleger sollen bald auch in Windparks, Batteriewerke oder Mautstraßen investieren können, also in nicht an der Börse handelbare Projekte. Nachhaltig, aber risikoreich.
Bis Juni 2026 muss Potsdam einen kommunalen Wärmeplan vorlegen. Bald soll eine Bestandsanalyse vorliegen. In einzelnen Quartieren soll es eigene Nahwärmenetze geben.
Die Grünen wollen zusammen mit Die Andere beschließen lassen, dass die EWP Strom und Wärme ab 2035 komplett ohne fossile Energien erzeugt – um Kosten für die Potsdamer zu senken.
Das Unternehmen will Hausbesitzern die kostengünstige Sanierung ihres Objekts ermöglichen. Dafür werden Fachkräfte ausgebildet. Folge 10 unserer Serie „24 Ideen aus Berlin für 2024“.
Bundesweit gingen im Vorjahr 745 Windräder in Betrieb, davon 77 in Brandenburg. Die meisten neuen Anlagen weist Schleswig-Holstein auf.