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Öfter mal was Neues: Der Fahrradhelm hat eine gewisse Verfallszeit.

© dpa

Fahrrad-Helme: Besser mal tauschen

Ein Fahrrad-Helm ist keineswegs ein zeitloses Gut. Genauso wie Helme für Motorräder sollte der Kopfschutz nach höchstens fünf Jahren gewechselt werden. Und zwar nicht nur aus optischen Gründen.

Wie oft Radfahrer ihren Helm tauschen, sollten sie von den Herstellerangaben abhängig machen. Häufig geben die Produzenten eine Nutzungsdauer zwischen drei und fünf Jahren an. Darauf weist der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club in seiner Zeitschrift „Radwelt“ (Ausgabe 6/2014) hin. Über diese Zeit hinaus
nutzen Radler ihren Helm besser nicht. Er ist dann möglicherweise nicht mehr so sicher wie beim Kauf. Denn das Helmmaterial altert.

So verträgt zum Beispiel das häufig verwendete expandierte Polystyrol (EPS) - besser als Styropor bekannt - UV-Licht nicht gut. Wenn der Fahrradhelm bei einem Unfall auf den Boden aufschlägt oder einfach nur aus der Hand rutscht und auf den Asphalt knallt, raten Experten ebenfalls zum Kauf eines neuen. (dpa)

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