In allen drei Bundesländern hat die AfD nach ersten Hochrechnungen Ergebnisse über zehn Prozent erzielt, in Sachsen-Anhalt sogar über 20 Prozent.
Frauke Petry
AfD-Chefin Frauke Petry sieht ihre Partei als Förderin der Demokratie und "Partei der kleinen Leute".
Es ist immer falsch, Menschen nur auf eine einzige Eigenschaft zu reduzieren. Das gilt auch für die Anhänger der AfD. Man darf sie nicht nach Belieben herabsetzen und beschimpfen. Ein Kommentar.
Im Englischen gibt es das Phänomen des „pity voting“: Man wählt eine Partei, weil ihre Repräsentanten übertrieben hart angegriffen werden. Erklärt das einen Teil des Erfolges der AfD? Ein Kommentar.
Die AfD muss ihren Landesparteitag und ihre Wahlparty am 13. März in Berlin-Moabit verlegen. Die Hotelkette hat nach Drohungen der linken Szene einen Rückzieher gemacht.
Was nicht passt, wird passend gemacht: Politiker wie AfD-Frontfrau Frauke Petry geben Interviews, wollen aber nur so zitiert werden, wie sie es für richtig halten. Woher kommt die Autorisierungs-Wut?
Die AfD-Parteivorsitzende Frauke Petry bestätigt, dass Mitglieder ihrer Partei an den fremdenfeindlichen Protesten in Clausnitz beteiligt waren. Zugleich sagt sie: "Ich weise aber Gerüchte zurück, dass AfD-Mitglieder dies organisiert haben."
Die AfD-Chefin Frauke Petry und der Grüne Volker Beck im Talk: Er griff an, sie ruderte herum. Und hatte bisweilen Mühe mit ihrem medialen Dauerlächeln.
Äußerungen zum Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge brachten AfD-Chefin Frauke Petry viel Ärger ein. Tatjana Festerling von Pegida unterstützt die Petry-Position.
Der deutsche EU-Kommissar nennt im Interview das Ziel, die Anzahl der Flüchtlinge in der EU unter den Wert von 2015 zu senken. Er fordert außerdem einen Grundsatzbeschluss zum Grenzschutz.
Frauke Petry "amüsiert sich still" über die Äußerungen von Günther Oettinger, sagt ihr Sprecher. Der EU-Kommissar hatte gesagt, er würde sich erschießen, wenn Petry seine Frau wäre.
"Schämen Sie sich, Frau Petry!" - in Augsburg haben etliche Demonstranten ihren Unmut über die rechtspopulistische Politikerin kundgetan.
Ein Vorort von Chemnitz ist im permanenten Protestzustand, Pegida light in Plauen, vernetzte Asylgegner im Erzgebirge – Szenen aus der sächsischen Provinz.
Frauke Petry bringt mit ihren Zitaten über mögliche Schüsse auf Flüchtlinge die AfD in Bedrängnis. Das sorgt ihre Parteifreunde - und freut die Konkurrenz.
Bernd Lucke geht mit seiner früheren Partei hart ins Gericht. Nicht nur mit der Forderung nach einem Waffeneinsatz gegen Flüchtlinge verfolge die AfD "eine hässliche Politik".
Die AfD vertritt Werte, die auch in den Golfstaaten gelten. Asylrecht gibt es dort gar nicht. Eine Glosse.
Die Wortführer der AfD wandeln auf einem schmalen Grat am rechten Rand - und macht sie damit zu einem Fall für den Verfassungsschutz. Ein Kommentar.
AfD-Politiker sprechen über einen Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge, sogar gegen Frauen und Kinder. AfD-Vize Alexander Gauland sagt, es habe "Missverständnisse" gegeben.
Mit Waffengewalt gegen Flüchtlinge, auch Frauen und Kinder. Das erklärt AfD-Parteivize Beatrix von Storch und spitzt eine Forderung von Parteichefin Frauke Petry zu. Später will sie es nicht so gemeint haben.
Die Alternative für Deutschland schafft es immer wieder die Politik zu provozieren - und freut sich über die Empörung. Ein Kommentar
Während andere sich winden, mit der AfD zu reden, hatte Sandra Maischberger am Mittwoch die Vorsitzende Frauke Petry zu Gast. Am Ende ging es um Flüchtlinge in der Schweiz.
Von Front National bis Vlaams Belang: Die fremdenfeindliche Pegida-Bewegung plant für den 6. Februar Aufmärsche - angeblich in 14 europäischen Ländern.
Die AfD ist im Wahlkampf - und verschärft den Ton. Die Bundesvorsitzende Frauke Petry fordert nun, das Recht auf Asyl auszusetzen.
Pegida biedert sich bei der AfD an. Doch die will von einer Zusammenarbeit mit der fremdenfeindlichen Bewegung nichts wissen.
AfD-Mitgründer Konrad Adam warnt vor einer Spaltung der Partei - auch wegen des Thüringer Parteichefs Björn Höcke. Alexander Gauland nennt Adam "frustriert".
Ex-Vizechef Hans-Olaf Henkel verschärft die Kritik an seiner alten Partei AfD - auch wegen der rassistischen Äußerungen des Thüringen-Chefs Björn Höcke.
Was tun, wenn ein hochrangiger Parteifunktionär rassistischen Unsinn redet? Da wäre ein Rausschmiss üblich und verständlich. Nicht so in der AfD. Ein Kommentar.
AfD-Chefin Frauke Petry wollte Ordnungsmaßnahmen gegen den Thüringer Vorsitzenden Höcke wegen dessen rechtsnationaler Thesen. Doch die Mehrheit des Vorstandes folgte ihr nicht.
Björn Höcke wird wegen einer Rede zur Rassentheorie vom AfD-Vorstand getadelt. Einen Parteiausschluss will die Führung aber offenbar vermeiden.
Mit rhetorischer Dramatisierung wird der Aufstieg der AfD nicht zu stoppen sein. Die Auseinandersetzung mit den Rechtspopulisten sollte eine ernsthafte sein. Ein Kommentar
Die AfD profitiert von der Flüchtlingskrise und gibt sich beim Parteitag selbstbewusst. Parteichefin Petry forderte Kanzlerin Merkel zum Rücktritt auf. 1200 Menschen demonstrieren gegen die Rechtspopulisten - friedlich.
Die AfD trifft sich in Hannover zum Bundesparteitag. Die Umfragewerte steigen - der rechte Flügel um Björn Höcke wirkt durch die Flüchtlingsdebatte gestärkt.
Der Roman „Das Heerlager der Heiligen“ aus dem Jahr 1973 ist eine Blaupause von Pegida. Jetzt gibt es das Buch vollständig auf Deutsch und wird von entsprechender Seite gefeiert.
Mit seinem ARD-Auftritt verärgerte Björn Höcke auch die AfD-Spitze. Frauke Petry will ihn nun nach Thüringen zurückdrängen - und findet sich in der Rolle Bernd Luckes wieder.
Die AfD-Spitze um Frauke Petry bemüht sich in der Flüchtlingskrise um einen moderaten Ton. Gleichzeitig will die Partei den Protest auf die Straße tragen - eine Doppelstrategie.
Die Alternative für Deutschland geht juristisch gegen die Kanzlerin vor. Parteivize Gauland sagt: "Frau Merkel hat sich als Schleuser betätigt."
Obwohl von der AfD zuletzt wenig zu hören war, profitiert sie von der aktuellen Asylpolitik. Der Wahlsieg der FPÖ scheint Wahlforschern aber unerreichbar.
AFD-Chefin Frauke Petry ist von der ARD-Talkshow "Menschen bei Maischberger" wieder ausgeladen worden. Daraufhin empört sie sich über das öffentlich-rechtliche System - und bekommt Unterstützung von ihrer Parteifreundin Beatrix von Storch.
Ex-AfD-Chef Bernd Lucke hat die Partei "Alfa" gegründet. Deren Erfolgsaussichten sind gering. Der AfD dagegen bleibt eine Chance als Anti-Establishment-Partei. Ein Kommentar.
So schlecht stand die AfD lange nicht da: In einer Umfrage stürzt sie nach dem Führungsstreit und Abgang von Mitbegründer Bernd Lucke auf drei Prozent.