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Kampfkunst in Perfektion. Schülerin des Shaolin Tempels beim Kungfu.

© David Ausserhofer

Lange Nacht der Wissenschaften: Für alle Sinne

Kulinarik, Musik und künstlerische Darbietungen.

Kochtöpfe der Turkvölker
Ein besonderes kulinarisches Angebot findet sich etwa im Institut für Turkologie: Anhand historischer Quellen und persönlicher Reise-Erfahrungen der Wissenschaftler und Studierenden werden Gerichte verschiedener Turkvölker beschrieben und gemeinsam gekocht. Erfahren Sie, wie in einer Jurte der Schahsavan-Nomaden Speisen zubereitet werden, welche Zutaten sich der osmanische Sultanshof liefern ließ, und wie traditionelle Gerichte heute neu erfunden werden. (18 bis 23 Uhr, Fabeckstr. 23/25, Haus 9c auf Lageplan, Buslinie: blau)

Bigbang-Jazz
Die „Uni Bigband Berlin“ des Collegium Musicum, einer Einrichtung von Freier Universität und Technischer Universität, ist die erste Bigband an den Berliner Universitäten. Ihren Arrangements von Berliner Jazz-Komponisten und Klassikern des Jazz- und Poprepertoires lässt sich in der Abendstimmung im Freien lauschen. (17.30 und 19.30 Uhr, Fabeckstr. 23/25, Haus 9c auf Lageplan, Vorplatz der Kolonnaden, Buslinien: blau)

Ein-Mann-Band
Eine Kombination aus klassischen und jazzigen Akkorden zeichnet seinen Stil aus: Igor Omelchuk führt französische Musette, argentinischen Tango und Jazz zusammen in eine neue musikalische Synthese. In 15-minütigen Konzerten ist er bei der Langen Nacht zu hören. (17.30 bis 22 Uhr, Fabeckstraße 23/25, Haus 9b und 9c auf Lageplan, Platz vor der Holzlaube, Buslinie: blau)

Shaolin-Kungfu und Taiji
Das Konfuzius-Institut an der Freien Universität bietet unter dem Motto „Austausch und Verständnis“ ein Programm rund um die chinesische Sprache und Kultur an. Schülerinnen und Schüler des „Shaolin Tempel Deutschland“ führen dort und auf dem Vorplatz Silberlaube Kungfu und Taiji vor, anschließend können Neugierige Qigong und Taiji selbst ausprobieren. Zum Programm zählen auch Konzerte traditioneller chinesischer Musik. (17 bis 20.30, bzw. 24 Uhr, Goßlerstr. 2/4, Garten, Raum 203, Haus 6 auf Lageplan, Buslinie: orange, gelb)

Koreanischer Tanz und Musik
Talchum, der koreanische Maskentanz, hat eine jahrhundertealte Tradition. Das rhythmische Musikgenre Samulnori dagegen ist erst in den vergangenen 40 Jahren entstanden und aus der Musik der Landbevölkerung hervorgegangen. Im Garten-Pavillon des Instituts für Koreastudien lässt sich beides in der Langen Nacht erleben, anschließend werden die Darbietungen erklärt. (17.30 bis 22 Uhr, Otto-von-Simson-Str. 11, Haus 10 auf Lageplan, Buslinie: grün) jga

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