Gaspreisbremse und geringerer Verbrauch halten die Belastungen im erträglichen Rahmen, argumentiert die Gasag. Auch Strom wird noch teurer.
Gasag
Wirtschaftssenator Stephan Schwarz über drohende Insolvenzen, Vergesellschaftungspläne auf dem Energiemarkt und die Frage, was nach einer Wiederholungswahl passiert.
Die Gasag darf das Netz bis Ende 2027 weiterbetreiben. Dies wird als Verhandlungsschritt in den Gesprächen um einen Rückkauf des Gas- und Wärmenetzes gesehen.
Vorsorge ist besser als Nachsorge: Im Berliner Landeshaushalt sollen deshalb mögliche Kredite für den Kauf des Gasversorgers Gasag und des Fernwärmenetzes abgesichert werden.
Gefüllte Speicher, milde Temperaturen und der Aufbau von LNG-Terminals sorgen für Entspannung. Unsicherheiten bestehen bei Versorgung mit Heizöl und Kraftstoff.
Tarife für Neukunden sind zurzeit viel günstiger als noch vor wenigen Wochen. Das kann sich allerdings schnell wieder ändern.
Im neuen Pop-up-Laden der Gasag am Hackeschen Markt erklären Fachleute, wie Strom- und Gas-Verbrauch effektiv gesenkt werden können. Die Beratung ist kostenlos.
Berlins Oppositionsfraktionen CDU und FDP lehnen die Verhandlungen des Senats mit dem Energieversorger Vattenfall ab – auch wegen möglicher Neuwahlen.
Mehr Mitsprache bei der Wärmeversorgung: Das Land Berlin erwägt, die Fernwärme sowie die Gasag-Anteile von Vattenfall zu kaufen.
Die Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus ist gegen eine Rekommunalisierung der städtischen Gas- und Fernwärmenetze. Das Geld werde woanders gebraucht.
SPD-Chef Saleh will Berliner langfristig entlasten: Das 29-Euro-Ticket soll bleiben, die Gas- und Wärmenetze in kommunale Hand. Auch an die maroden Schulen will man endlich ran.
Die Neuordnung der Energieversorgung zieht sich womöglich bis nach den Wahlen. Die Verhandlungen mit Vattenfall sind zäh, der Senat bittet die Gasag um Aufschub.
Das politische Hin und Her bei den Entlastungen der Gaskunden verwirrt Verbraucher. Wer die wieder einkassierte Gasumlage aber schon gezahlt hat, soll sie zurückbekommen.
Der Energieversorger Gasag stoppt vorübergehend die Ausstellung von Endabrechnungen. Hintergrund ist die Senkung der Mehrwertsteuer auf Erdgas.
Handwerker-Innungen und Energieversorger geben Hilfestellung beim Gas- und Stromsparen. Zielgruppe sind Berliner Bürger und Unternehmen.
Kriege und Revolutionen, Energieknappheit und Eigentümerwechsel, Teilung und Einheit: Die Geschichte des Gasversorgers ist so vielfältig wie Berlin.
Seit Juli fallen etliche Mieter in eine Gesetzeslücke. Sie zahlen bei ihrem Grundversorger mehr als das Doppelte. In Berlin ist die Differenz sehr hoch.
Der Berliner Versorger Gasag soll Neukunden durch höhere Tarife benachteiligt haben. Betroffene können sich jetzt in ein Online-Klageregister eintragen.
Viele Berliner erhalten derzeit drastische Tariferhöhungen bei Strom und Gas oder werden gar gekündigt. Was Verbraucherschützer raten und welche Auswege es gibt.
Für Mieter kann es sich lohnen, die Heizung noch nicht einzuschalten. Nur einzelne Räume zu beheizen, kann allerdings zu Problemen führen.
Wohn- und Pflegeheime, Kitas, Jugendhilfeprojekte: Sie alle trifft die Inflation und die hohen Energiepreise. Die Angst vor Schließungen ist groß.
Die Wärme im Berliner Untergrund soll in Zukunft stärker genutzt werden. Zwölf Standorte werden aktuell geprüft, sagt Umweltsenatorin Bettina Jarasch.
Auf einen durchschnittlichen Berliner Haushalt kommen laut Gasag monatliche Mehrkosten von rund 36,30 Euro zu.
Die Grundversorgungstarife vieler Energieversorger sind jetzt billiger als die Sonderverträge. Für viele könnte die Devise gelten: Nichts tun und Geld sparen.
Das Unternehmen gas.de stellte von einem auf den anderen Tag die Versorgung ein. Die Kund:innen rutschten in die Ersatzversorgung. Und mussten ordentlich zahlen.
Die Gasag zieht Bilanz: Die Preise steigen so stark wie noch nie, doch über neue Tariferhöhungen wird erst im Oktober entschieden. Strittig bleibt das Gasnetz.
Wenn die Lieferketten reißen müssen alle sparen. Das bekommt auch der Hund unseres Autors zu spüren
Der Versorger reagiert auf explodierende Großhandelspreise. Nach der Erhöhung um 16 Prozent im Januar erfolgt im Mai der nächste Schritt.
Gas gibt es auch in nächsten Winter - aber zu deutlich höheren Preisen. Im Notfall wird die Industrie nicht mehr versorgt.
Die Gasag sieht den Nachschub vorerst gesichert. Für den Notfall gibt es Krisenpläne, wer bevorzugt wird. Bei Ausfällen gibt es aber nur einige Stunden Puffer.
Der neue Finanzsenator Daniel Wesener (Grüne) hat am Dienstag Eckpunkte für einen Haushaltsentwurf vorgestellt. Ein Interview über Investitionen in die Zukunft, Sanierungsstau und Wohnungsankäufe.
Wegen steigender Gaspreise haben mehrere Versorger ihren Kunden die Verträge gekündigt. Sie rutschen in die Ersatzversorgung des lokalen Versorgers. Ein Biesdorfer muss jetzt fast zehnmal so viel zahlen wie bisher.
Der Berliner Energieversorger passt seine Heizgastarife ab Januar 2022 an: Familien zahlen dann teils Hunderte Euro mehr im Jahr.
Der Energiemanager Georg Friedrichs setzt auf Partnerschaften für eine klimaneutrale Energieversorgung in Berlin - und auf Wasserstoff.
Vom Strom zu Gas: Der langjährige Vattenfall-Manager Georg Friedrichs will die Gasag klimaneutral machen. Wie auch immer.
Das Berliner Stromnetz wird 20 Jahre nach der Privatisierung wieder verstaatlicht. Der schwedische Energiekonzern hatte den Verkauf Ende Oktober angeboten.
Die Gasag gewinnt den Netzstreit gegen den Senat und wechselt überraschend den Vorstandschef aus. Was wollen die Eigentümer?
Der Bundesgerichtshof entscheidet im Konflikt um die Netzkonzession gegen das Land. Es bleibt weiter in privater Hand.
Der Senat wollte unbedingt die Netze für Gas und Strom zurück. Doch er vermurkst die Rekommunalisierung. Ein Kommentar.
Der Energiekonzern zieht mit seiner Zentrale vom Hackeschen Markt auf den Euref-Campus nach Schöneberg. Mitarbeitende werden sich dort umschauen