Susanne Schreiber erforscht an der Humboldt-Universität, wie das Nervensystem bei unterschiedlichen Temperaturen funktioniert.
Das Gehirn
Der Bachelor ist fertig, für den Master wird man abgelehnt. Das kommt in Berlin immer wieder vor. Der Senat fördert einen Ausbau der Plätze an zwei Hochschulen.
Ein Traum von Stammzellforschern hat sich erfüllt: Künstlich nachgezüchtete Nervenzellen können die Symptome der Schüttellähmung lindern.
In den Nervenzellen unseres Gehirns schwimmen rätselhafte, kreisrunde Moleküle, ohne die das Lernen nicht funktioniert.
Einmal im Jahr können Wünschelrutengänger und Telekineten an der Uni Würzburg ihre Kräfte testen lassen. Die Ergebnisse sind dramatisch.
Ein Bier fördert die Problemlösung, haben Psychologen herausgefunden. Aber wer zu viel trinkt, schadet seiner Kreativität eher.
Die Psychologin Bärbel Wardetzki ist Fachfrau in Sachen übersteigerte Selbstliebe. Warum das Phänomen so alt wie die Menschheit ist – und so schwer zu therapieren.
Wie gerecht geht es zu beim Psychologie-Master? Die Plätze sind knapp, Unis stellen Kriterien auf, die nur eigene Bachelor-Absolventen erfüllen.
Für Luisa Möckel gehört das Summen der Tattoo-Nadel zum Leben. Nun trägt sie das buddhistische Mantra der Erleuchtung – mitten im Gesicht. Eine Sitzung mit Folgen.
Ist der amerikanische Präsident von geistigem Verfall bedroht? Psychologen rätseln über seine Sprache. Und spekulieren. Ein Kommentar.
Paradoxer Effekt: Damit das Gedächtnis richtig funktioniert, muss es zunächst vergessen.
Mit Blick nach vorn: Das Webmagazin „Perspective Daily“ betreibt konstruktiven Journalismus.
Maschinen brauchen mehr Sinne, um dem Menschen ähnlicher zu werden, sagt Forscher Gordon Cheng.
Neue Analysen von Funden nördlich der Sahara belegen: Moderne Menschen lebten mindestens hunderttausend Jahre früher als bislang angenommen.
Schädel-Funde von Homo sapiens in Marokko geben Hinweise auf die Hirnentwicklung des modernen Menschen.
Ein australischer Forscher erklärt, warum es ein glücklicher Umstand ist, nicht immer glücklich zu sein.
Marginalisierten Gruppen wird versprochen, dass sie in Safe Spaces von diskriminierendem Verhalten und unangenehmen Aussagen verschont bleiben. Doch das ist unrealistisch und kontraproduktiv. Ein Gastbeitrag.
Das Gedächtnis ist keine Festplatte, sondern höchst wandelbar. Andere beeinflussen, wie wir uns erinnern.
Kinder lernen Sprache schon lange, bevor sie „Mama“ und „Papa“ sagen können. Das beginnt bereits im Mutterleib.
Depersonalisation – Menschen mit dieser Störung empfinden ihren Körper als fremd und die Welt als unwirklich.
Mittels leichter elektrischer Impulse durch die Schädeldecke lässt sich das Gehirn so manipulieren, dass Menschen ehrlicher agieren. Zu diesem Ergebnis kommen Experimente eines Zürcher Forschers.
Manches geht schief in unserem Leben. Trotzdem sind die meisten Menschen Optimisten - aus gutem Grund.
Vor 200 Jahren wurde die Schüttellähmung erstmals beschrieben, die Ursache ist erkannt, aber eine Heilung steht aus.
Angeblich kommt es bei der Suche nach dem "Richtigen" nicht so sehr aufs Aussehen an. Doch eine Studie zeigt: Männliche Attraktivität ist wichtiger als Persönlichkeit.
Zwischen Dyskalkulie und ADHS gibt es Überschneidungen. Klare Diagnosen sind wichtig – damit die Mathematik-Angst nicht übermächtig wird.
Claudia Hammond hat herausgefunden: Was geht in uns vor, wenn wir das Portemonnaie öffnen? Von Hamster-Typen, Pfennigfuchsern und Cash-Splashern.
Computerspiele und exzessives Chatten können für Jugendliche zur Gefahr werden, warnen Psychiater.
Auch negative Emotionen sind Teil der menschlichen Natur. Deshalb wäre es absurd, sie verbieten zu wollen. Ein Kommentar.
Mit Hilfe eines Hirnscans können Forscher erkennen, ob Täter mit Vorsatz handeln oder nur das Risiko in Kauf nehmen, eine Straftat zu begehen.
"Therapien" zur vermeintlichen "Heilung" und "Umpolung" von Lesben und Schwulen will die Bundesregierung nicht verbieten. Die Grünen kritisieren das: Es handele sich um gefährliche "Scharlatane".
Um die Frage zu beantworten, blickten Psychologen Gamern ins Gehirn - und waren vom Ergebnis verblüfft.
Psychologinnen und Psychologen der Freien Universität sind mit empirischen Methoden Leseprozessen auf der Spur.
Cesar Millan bändigt die wildesten Bestien - und ihre Besitzer. Seine Anhänger schwärmen von Magie, seine Kritiker werfen ihm brutale Methoden vor.
Bei der Tiefen Hirnstimulation werden kleine Elektroden ins Gehirn eingeführt. Bei manchen Krankheiten wird das mit Erfolg eingesetzt. Doch Experten mahnen jetzt zur Vorsicht.
Schon sechsjährige Mädchen denken bei einer „schlauen Person“ eher an einen Mann.
Bei Migräneattacken können die Betroffenen oft nichts mehr tun, als sich im Bett zu verkriechen. Eine neue Therapie gegen den Kopfschmerz soll nun helfen.
Das Gehirn erzeugt nicht nur unser Bild von der Außenwelt, sondern auch unsere Vorstellung von uns selbst. Und die ist ein Trugbild. Ein Kommentar.
Ihren Mitmenschen gehe es nicht gut, sagt Gabriele Baring. Flucht, Vertreibung, Vergewaltigung: Die Traumata der Kriegsgenerationen vererben sich bis heute an die Nachfahren. Die Familientherapeutin will das ändern – mit ungewöhnlichen Mitteln.
Leistungssportler können mit Achtsamkeits-Übungen bessere Leistungen erzielen als mit herkömmlichen sportpsychologischen Programmen, zeigt eine Studie der Humboldt-Universität.
Nicht nur die Flugmanöver des Kolibris sind einzigartig. Auch das Gehirn der Vögel nimmt Bewegung anders wahr.