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BERLINER SPITZENKÖCHE verraten ihre Tricks: Petersilienklößchen

Je nach Volumen kann man die Klößchen a) als Einlage für die Suppe nehmen, ein kräftiges Hühnersüppchen zum Beispiel, das kommt besonders gut, wenn es draußen bald wieder so richtig kalt ist; oder b) taugen größere Klöße prima als Beilage zum Gulasch oder zum Ragout. Man muss sich auch nicht auf die Petersilie festlegen, man kann sie genauso gut im Frühjahr mit Bärlauch zubereiten, eben mit allem, was an Kräutern gerade jahreszeitlich so wächst.

Je nach Volumen kann man die Klößchen a) als Einlage für die Suppe nehmen, ein kräftiges Hühnersüppchen zum Beispiel, das kommt besonders gut, wenn es draußen bald wieder so richtig kalt ist; oder b) taugen größere Klöße prima als Beilage zum Gulasch oder zum Ragout.

Man muss sich auch nicht auf die Petersilie festlegen, man kann sie genauso gut im Frühjahr mit Bärlauch zubereiten, eben mit allem, was an Kräutern gerade jahreszeitlich so wächst.

Erst einmal werden 100 Gramm Butter schaumig gerührt, dazu kommen vier Eier, etwas Salz, 200 Gramm Mehl und zwei Bund Petersilie, schön fein gehackt. Das alles verarbeitet man zu einem glatten Teig. Der muss nicht unbedingt ruhen – aber er kann durchaus stehen bleiben, ohne dass er leidet, da passiert nichts.

Mit einem Kaffeelöffel stechen Sie die Klößchen aus und lassen sie in leicht kochendem Salzwasser gar ziehen. Wie lange das dauert, hängt von ihrer Größe ab. Meine Faustregel: Wenn sie erst mal hochkommen, noch ungefähr zehn Minuten, dann sind sie gut.

Man kann die Klößchen auch gut vorbereiten. Als Einlage werden sie einfach in der Suppe erhitzt – da reicht die Menge für acht Personen. Als Beilage (für vier Leute) würde ich sie vor dem Servieren noch mal in Butter schwenken, das macht sie nicht nur warm, schmeckt auch besser.

Carmen Krüger kocht in ihrem Restaurant in Eichwalde bei Berlin.

Carmen Krüger

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