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Sehr guter Kochschinken vom Havelländer Apfelschwein

© promo

Fundstück: Saumäßig gute Wurst und mehr

Die Farm Katerbow bringt ausgezeichnete Fleisch- und Wurstwaren in ihre drei Filialen in Berlin

Das "Havelländer Apfelschwein" wird mit Apfeltrester gefüttert
Schweinefleisch in guter Qualität zu produzieren – das ist das eine. Es dann aber auch in marktgängiger Menge stets verfügbar zu haben, ist eine ganz andere Sache. Die Farm Katerbow, ein Familienbetrieb nördlich von Neuruppin, hat es geschafft mit ihrem „Havelländischen Apfelschwein“, das nicht nur in artgerechter Atmosphäre angenehm leben darf, sondern durch die Ernährung mit Apfeltrester auch besonders gut schmeckt: Der Trester bindet intramuskuläres Wasser und schafft Platz für feine Fettadern, die den Geschmack und die Konsistenz prägen – als rohes Fleisch ebenso wie in Gestalt des kandierten, luftgetrockneten Apfelschinkens oder des traditionellen Kochschinkens, zubereitet in der Fleischerei in Alt-Heiligensee von Juniorchef und Küchenmeister Stephan Koch.

Mehr Regionalität geht nicht
Auch die verschiedenen traditionellen Würste tragen das Siegel individueller handwerklicher Arbeit. Nicht aus eigener Erzeugung, aber trotzdem oft herausragend ist das Simmenthaler Rind; gelegentlich sind auch Lamm und Geflügel von befreundeten Höfen mit im Angebot, zu Weihnachten 2019 gab es auch erstmals eigene Gänse in sehr guter Qualität. Seit der Berliner Gourmetlieferant Havelland-Express mit eingestiegen ist, stehen die Zeichen auf Expansion: In den gegenwärtig drei Berliner Geschäften soll nach und nach auch ein zusätzliches Havelland-Sortiment integriert werden. Ideale Voraussetzungen: ein kleiner Betrieb, kurze Lieferwege, eigene Herstellung – mehr Regionalität geht wohl nicht in einer globalisierten Großstadt.

Farm Katerbow, Berliner Hofläden in Alt-Heiligensee 70, am Zeltinger Platz 6 in Frohnau und in der Auguste-Viktoria-Str. 55 a in Schmargendorf

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