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Rezept: Auflauf von Sauerkirschen

…und das Vanilleeis dazu. Berliner Spitzenköche verraten ihre Tricks

Wenn’s richtig heiß wird, ist der Auflauf ein schönes Mittagessen. Dafür würde ich ihn auch in einer großen Form backen. Fürs Dessert kann man kleine Portionsförmchen nehmen. So oder so, sollte man ihn warm essen: weil er dann so schön luftig und flutschig ist.

Erstmal muss man ein Pfund Sauerkirschen entsteinen; notfalls nimmt man Kirschen aus dem Glas. Dann werden 60 Gramm Butter schaumig gerührt, nach und nach kommen 125 Gramm Zucker, etwas Vanillezucker, zwei Eier und 150 Gramm Gries dazu. Das Ganze wird wie ein Rührteig gemacht, am Schluss werden 125 Gramm Mehl, mit drei gestrichenen Teelöffeln Backpulver, abwechselnd mit einem Viertel Liter Milch untergerührt. In den Teig kommen die Sauerkirschen rein, außerdem etwas abgeriebene Zitronenschale und 50 Gramm gehackte, in der Pfanne geröstete Mandeln. Der Auflauf wird bei 175 bis 195 Grad (jeder Ofen ist ja anders) 50, 60 Minuten gebacken. Wenn man kleine Förmchen nimmt: nach 20 Minuten mit dem Holzstäbchen testen, ob die Masse schon trocken ist. Dazu gibt’s Vanilleeis, Sahne oder Vanillesauce. Für die Gierigen alles drei.

Carmen Krüger ist Chefin von Carmens Restaurant in Eichwalde bei Berlin.

Carmen Krüger

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