Papst Franziskus hat mit heftigen Worten die Gender-Theorie kritisiert. Das Negieren der Geschlechterunterschiede sei ein Rückschritt, zeigt sich der Katholik überzeugt.
Georgien: News und aktuelle Beiträge zum Land
Georgische Diebesbanden begehen in Deutschland Diebstähle und Einbrüche, weshalb Unionspolitiker eine Verschiebung der Visaliberalisierung für Georgien fordern. In der Südkaukasusrepublik ist der Ärger darüber groß.
Der Staatsschutz ermittelt wegen Brandstiftungen an zwei Diplomatenautos: In der Nacht zu Mittwoch wurden Fahrzeuge der georgischen und der französischen Botschaft angezündet.
Zaza Burchuladze musste Georgien verlassen, weil er bedroht wurde. Jetzt kritisiert er seine Heimat von Berlin aus.
Die Niederlage in Irland nagt am Stolz des deutschen Fußballs. Für das entscheidende Spiel heute gegen Georgien will Bundestrainer Löw die Effizienz seiner Mannschaft verbessern.
Der ukrainische Präsident Poroschenko hat den früheren Staatschef Georgiens, Michail Saakaschwili, zum Gebietsgouverneur von Odessa ernannt. In seiner Heimat wird Sakaaschwili mit Haftbefehl gesucht.
Der Kölner Außenverteidiger Jonas Hector gehört zu den Gewinnern der Nationalmannschafts-Woche - weil er auf einer Position überzeugt, auf der seit Jahren eine Vakanz herrscht.
In Swanetien, der historischen Region Georgiens im Kaukasus, lebt ein dickköpfiges Bergvölkchen.
Ein ehemaliger Bundesliga-Profi wird Georgien in der EM-Qualifikation trainieren. Der ehemalige Frankfurter Kachaber Zchadadse wird Ende März gegen Deutschland auf der Bank sitzen - zunächst ohne Gehalt.
"Stoppt Putin": Mit dieser Forderung sind in Georgien 30.000 Anhänger der Opposition auf die Straße gegangen. Sie kritisieren Russlands Versuch, die abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien noch enger an sich zu binden.
Die georgische Außenministerin Maja Panjikidze über den Konflikt in der Ukraine und die Lage in ihrem Land. Georgien fürchtet, dass Russland auch die abtrünnige georgische Teilrepublik Abchasien annektieren könnte.
Abchasien ist seit 1993 von Russland besetzt. Vorher waren 250 000 vertrieben worden, die Hälfte der Bevölkerung. Davon erzählt „Die langen hellen Tage“, das sensible Filmdebüt von Nana Ekvtimishvili und Simon Groß.
Die georgische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den ehemaligen Präsidenten wegen Amtsmissbrauch. Michail Saakaschwili lebt inzwischen in den USA und spricht von Siegerjustiz.
Zaza Tuschmalischvili kam vor 20 Jahren in die Stadt. Die Liebe bescherte dem Maler eine Muse – und seinen georgischen Landsleuten eine Galerie.
Hart ist die Arbeit der Hirten im Kaukasus. Touristen dürfen mittun. Und erleben Georgiens trinkfeste Traditionen.
Sechs Monate ist es her, dass die Ukraine das EU-Assoziierungsabkommen platzen ließ. Jetzt ist es Zeit für Entscheidungen: Während die Regierungschefs der Ukraine, Georgiens und Moldaus mit Kanzlerin Merkel über eine engere Bindung an die EU sprechen, geht Putin eigene Wege.
Georgien und Moldau hoffen auf Hilfe der Europäischen Union. Außenminister Frank-Walter Steinmeier und sein französischer Kollege Laurent Fabius sagen Georgien eine engere Bindung an die EU zu - ohne konkreter zu werden.
Gute Außenpolitik braucht intellektuelle Neugier und die Bereitschaft, außerhalb der Konvention zu denken. Das zeigt sich wieder einmal in der Krimkrise
Im Frühjahr 2012 demonstrierten in Tiflis zum ersten Mal eine Handvoll Aktivisten gegen Homophobie. Als sie dieses Jahr wieder auf die Straße gingen, stellten sich ihnen Zehntausende in den Weg - organisiert von der Orthodoxen Kirche.
In der Ukraine wurde eine Lenin-Statur erst kürzlich vom Sockel gerissen. In Georgien soll nach nur drei Jahren eine Stalin-Statur wieder aufgestellt werden. Ein Interview über die Stalin-Verehrung mit dem georgischen Historiker Lasha Bakradze.
Die Industriestadt Rustawi war einst der Stolz Georgiens. Mit der Unabhängigkeit Anfang der 1990er Jahre kamen aber auch Massenarbeitslosigkeit und der Verfall.
Knapp zehn Jahre nach der sogenannten Rosenrevolution in Georgien ist dort am Sonntag der Nachfolger des pro-westlichen Staatschefs Michail Saakaschwili bestimmt worden. Der Kandidat der Regierungskoalition, Giorgi Margwelaschwili, hat Prognosen zufolge klar gewonnen.
Alles in ihrem Land gebe es im Überfluss, sagen die Georgier. Früchte, Wein, Wälder und Palmenstrände. Auch ihr Präsident Michail Saakaschwili versprach das Paradies. Am Wochenende wählt die Kaukasusrepublik ein neues Staatsoberhaupt. Nach neun Jahren ersetzen sie enttäuscht den Helden ihrer friedlichen Revolution.
Eine Menschenmasse, angeführt von orthodoxen Priestern, hat vor zwei Wochen eine Demonstration von Homosexuellen brutal niedergeschlagen. Jetzt ermittelt die Justiz. Die Stimmung auf den Straßen von Tiflis bleibt aber angespannt, wie Menschenrechtler berichten.
Die neue Regierung in Tiflis will das angespannte Verhältnis zu Russland normalisieren - gegen den Widerstand des Präsidenten.
Die Erosion setzt Georgiens Bauern zu. Deutsche Landwirte beraten sie – nun werden die Ernten besser. Auch in anderen Bereichen gilt Deutschland als Modell für Reformen.
Im Herbst endet seine Amtszeit - doch schon jetzt scheint die Partei des georgischen Staatschefs Michail Saakaschwili zu zerfallen.
Georgiens Premierminister, Bidsina Iwanischwili, spricht im Tagesspiegel-Interview über Demokratiedefizite in seinem Land, ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Sakaschwili sowie den Wunsch Georgiens, in die europäische Familie aufgenommen zu werden.
Georgiens neues Parlament trifft sich in Kutaissi zu seiner konstituierenden Sitzung. Zuvor hatte Präsident Saakaschwili recht zügig die Niederlage seiner Partei eingestanden.
Internationale Beobachter hatten die Wahlen in Georgien als frei und fair gelobt, der Willen des Volkes triumphierte. Eine gute Woche später vollzieht sich ein friedlicher Machtwechsel, für den Sieger und Verlierer kaum mehr als eine halbe Stunde Zeit benötigen. Bilder wie die vom Dienstag aus Tiflis haben auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion noch immer Seltenheitswert.
Die Opposition, geführt von dem Milliardär Bidsina Iwanischwili, gewinnt die Parlamentswahl. Staatsoberhaupt Michail Saakaschwili gesteht die Niederlage ein und gibt sich vorerst maßvoll. Doch finden beide Seiten zu dem nötigen Kompromiss? Die Zweifel wachsen.
Nach Auszählung von 97 Prozent der Stimmen liegt die Oppositionspartei "Bündnis Georgischer Traum" des Milliardärs Iwanischwili klar vorne. Das Ausland gratuliert dem Wahlsieger. Sogar Erzfeind Russland zeigt sich versöhnlich.
Nach einem aufgeheizten Wahlkampf hat in der Kaukasusrepublik Georgien am Morgen die Abstimmung über ein neues Parlament begonnen. Der Milliardär und Oppositionsführer Iwanischwili will das Machtmonopol von Präsident Saakaschwili brechen.
Die Anhänger von Oppositionsführer Bidsina Iwanischwili wollten mit der Großkundgebung am Samstag ein Zeichen ihrer Stärke im knappen Rennen gegen die Partei von Staatspräsident Michail Saakaschwili setzen.
In einer Woche finden in der Kaukasusrepublik Parlamentswahlen statt. Kurz vor den Wahlen ist die Stimmung im Land extrem angespannt. Der Präsident hat sich derweil in einen Bau-Rausch gestürzt. Ein Reisebericht exklusiv für Tagesspiegel Online.
In Georgien gehen die Massenproteste gegen Haftbedingungen weiter. Der Skandal kommt höchst ungelegen. Am ersten Oktober wählt Georgien ein neues Parlament.
Der georgische Innenminister übernimmt die Verantwortung für die brutalen Foltervideos, die schwere Misshandlungen in georgischen Gefängnissen zeigen sollen. Auch Präsident Saakaschwili gerät unter Druck.
In der Sowjetunion durfte er keine Filme drehen, deshalb ging er nach Frankreich. Zu Hause ist er allenfalls in seinen Erfindungen: der 77-jährige Otar Iosseliani. Jetzt zeigt das Berliner Kino Arsenal sein Gesamtwerk.
Bei Anschlägen auf israelische Diplomaten in Indien und Georgien sind am Montag vier Menschen verletzt worden. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wirft der libanesischen Hisbollah-Miliz sowie dem Iran vor, für die Anschläge verantwortlich zu sein.
Eine Abchasin will ihre Schwester in Berlin besuchen – das ist fast unmöglich. Auch wer sich leichtfertig aufmacht nach Abchasien, dem drohen Festnahme und Strafverfahren.