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Thema

Georgien: News und aktuelle Beiträge zum Land

Sprung in neue Sphären. Jonas Hector darf sich Hoffnungen auf einen Stammplatz in der Nationalmannschaft machen. Foto: AFP/Stollarz

Der Kölner Außenverteidiger Jonas Hector gehört zu den Gewinnern der Nationalmannschafts-Woche - weil er auf einer Position überzeugt, auf der seit Jahren eine Vakanz herrscht.

Von Sebastian Stier

Ein ehemaliger Bundesliga-Profi wird Georgien in der EM-Qualifikation trainieren. Der ehemalige Frankfurter Kachaber Zchadadse wird Ende März gegen Deutschland auf der Bank sitzen - zunächst ohne Gehalt.

In Georgiens Hauptstadt Tiflis demonstrieren zehntausende Menschen gegen Russland und die eigene Regierung.

"Stoppt Putin": Mit dieser Forderung sind in Georgien 30.000 Anhänger der Opposition auf die Straße gegangen. Sie kritisieren Russlands Versuch, die abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien noch enger an sich zu binden.

Weißrusslands Präsident Lukaschenko, sein kasachischer Amtskollege Nasarbajew und Russlands Staatschef Putin (v.l.n.r.) besiegeln die Eurasische Wirtschaftsunion.

Sechs Monate ist es her, dass die Ukraine das EU-Assoziierungsabkommen platzen ließ. Jetzt ist es Zeit für Entscheidungen: Während die Regierungschefs der Ukraine, Georgiens und Moldaus mit Kanzlerin Merkel über eine engere Bindung an die EU sprechen, geht Putin eigene Wege.

Von Elke Windisch
In Georgien ist die Skepsis gegenüber Russland auch sechs Jahre nach dem Krieg noch weit verbreitet. Bis heute sind in den abtrünnigen Provinzen Südossetien und Abchasien keine unabhängigen Beobachter zugelassen.

Georgien und Moldau hoffen auf Hilfe der Europäischen Union. Außenminister Frank-Walter Steinmeier und sein französischer Kollege Laurent Fabius sagen Georgien eine engere Bindung an die EU zu - ohne konkreter zu werden.

Von Silvia Stöber
Eine Aktivisten demonstriert mit einem Schild „Homo, mir doch egal“ gegen Homophobie am 17. Mai in Tiflis.

Im Frühjahr 2012 demonstrierten in Tiflis zum ersten Mal eine Handvoll Aktivisten gegen Homophobie. Als sie dieses Jahr wieder auf die Straße gingen, stellten sich ihnen Zehntausende in den Weg - organisiert von der Orthodoxen Kirche.

Von Jana Demnitz

Alles in ihrem Land gebe es im Überfluss, sagen die Georgier. Früchte, Wein, Wälder und Palmenstrände. Auch ihr Präsident Michail Saakaschwili versprach das Paradies. Am Wochenende wählt die Kaukasusrepublik ein neues Staatsoberhaupt. Nach neun Jahren ersetzen sie enttäuscht den Helden ihrer friedlichen Revolution.

Von Julia Prosinger
Premierminister Bidsina Iwanischwili will die Beziehungen zu Moskau verbessern.

Die neue Regierung in Tiflis will das angespannte Verhältnis zu Russland normalisieren - gegen den Widerstand des Präsidenten.

Von Ulrike Scheffer
Im Osten Georgiens ging es seit dem Ende der Sowjetunion wirtschaftlich stetig bergab.

Die Erosion setzt Georgiens Bauern zu. Deutsche Landwirte beraten sie – nun werden die Ernten besser. Auch in anderen Bereichen gilt Deutschland als Modell für Reformen.

Von Ulrike Scheffer
Bidsina Iwanischwili (56) hat lange zurückgezogen als wohltätiger Millionär gelebt. Sein Bündnis "Georgischer Traum" gewann Anfang Oktober die Parlamentswahl, er wurde Premierminister.

Georgiens Premierminister, Bidsina Iwanischwili, spricht im Tagesspiegel-Interview über Demokratiedefizite in seinem Land, ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Sakaschwili sowie den Wunsch Georgiens, in die europäische Familie aufgenommen zu werden.

Von Silvia Stöber
Der georgische Oligarch Bidsina Iwanischwili in seiner Villa in Tiflis.

Internationale Beobachter hatten die Wahlen in Georgien als frei und fair gelobt, der Willen des Volkes triumphierte. Eine gute Woche später vollzieht sich ein friedlicher Machtwechsel, für den Sieger und Verlierer kaum mehr als eine halbe Stunde Zeit benötigen. Bilder wie die vom Dienstag aus Tiflis haben auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion noch immer Seltenheitswert.

Von Elke Windisch
Der georgische Oligarch Bidsina Iwanischwili in seiner Villa in Tiflis.

Die Opposition, geführt von dem Milliardär Bidsina Iwanischwili, gewinnt die Parlamentswahl. Staatsoberhaupt Michail Saakaschwili gesteht die Niederlage ein und gibt sich vorerst maßvoll. Doch finden beide Seiten zu dem nötigen Kompromiss? Die Zweifel wachsen.

Von Silvia Stöber
Urnengang in Georgien: Wahlhelferinnen bereiten eine Abstimmungskabine vor.

Nach einem aufgeheizten Wahlkampf hat in der Kaukasusrepublik Georgien am Morgen die Abstimmung über ein neues Parlament begonnen. Der Milliardär und Oppositionsführer Iwanischwili will das Machtmonopol von Präsident Saakaschwili brechen.

Geboren in Georgien, geblieben in Paris. Otar Iosseliani.

In der Sowjetunion durfte er keine Filme drehen, deshalb ging er nach Frankreich. Zu Hause ist er allenfalls in seinen Erfindungen: der 77-jährige Otar Iosseliani. Jetzt zeigt das Berliner Kino Arsenal sein Gesamtwerk.

Von Jan Schulz-Ojala