Er war DDR-Bürgerrechtler, Grüner und Ausnahmepolitiker. Am Jahrestag des Mauerfalls, den er zum Feiertag machen wollte, ist er gestorben. Ein Nachruf.
Gerhard Schröder
Der Altkanzlerin wird vorgehalten, dass ihre Amtsausstattung zu teuer sei. Merkels Sprecherin betont jedoch, dass man sich an alle Regeln halte.
Die Sozialdemokraten hadern mit der FDP in Sachen Geld. Ihr Vorsitzender will von der Industrie- bis zur Chinapolitik vieles anders machen. Eine Analyse.
Nach der Rückkehr aus China stellt sich Olaf Scholz der SPD-Basis. Dabei spricht er von Erfolgen beim Atomthema und kritisiert radikale Klima-Proteste.
Die SPD sorgt sich um ihr Prestigeprojekt. Der Parteichef greift die Union nun scharf an. Sie habe das Ziel, „das Land zu spalten“, sagt Klingbeil.
Das „sozialdemokratische Jahrzehnt“ zeichnet sich bisher nicht ab, nun will die SPD den Kurs für die Zukunft festlegen. Dabei blickt die Partei angespannt einem Urteil aus Karlsruhe entgegen.
48 Interviews mit Merkel, kein Interview mit dem Papst: Peter Frey hört als ZDF-Chefredakteur auf
Anfang August hatte die Schiedskommission der SPD einen Parteiausschluss des Altkanzlers abgelehnt. Damit geben sich mehrere Gliederungen nicht zufrieden.
Die Schiedskommission der SPD sah keine Veranlassung für einen Parteiausschuss des Altkanzlers. Mindestens sechs Gliederungen wollen das nicht akzeptieren.
Dem Altkanzler ist jegliches Gespür verloren gegangen. Er schadet dem deutschen Volk und sich selbst. Ein Kommentar.
Kein Büro, keine Mitarbeiter: Der Altkanzler Schröder sieht sich willkürlich behandelt. Die Reaktionen im Parlament reichen von Schulterzucken bis Empörung.
Im Frühjahr entzog der Haushaltsausschuss Schröder dessen Anrecht auf ein Büro und Mitarbeiter. Nun will sich der SPD-Politiker seine Privilegien zurückholen.
Die SPD-Oberen werden auch nach dem Beschluss aus Niedersachen nicht aufgeben. Sie wollen den Putin-Freund los werden und das Parteiansehen retten. Ein Kommentar.
Die Eskapaden des Altkanzlers und Putin-Freunds belasten die SPD – und in Niedersachsen beginnt der Wahlkampf. Nun fällt die Partei eine Entscheidung.
Medienberichten zufolge hält sich Gerhard Schröder derzeit in Russland auf. Ob der Ex-Bundeskanzler Präsident Wladimir Putin treffen wird, ist nicht bekannt.
Der Angriffskrieg Russlands hat die Lobbyarbeit des Ex-Kanzlers und seine Freundschaft zu Putin zum Skandal gemacht. Reicht das, um ihn aus der SPD zu schmeißen?
Einst war Schröder Erfolgsgarant für seine Partei, heute gilt er bei seinen Genossen als gewissenlos und käuflich. Wie konnte es so weit kommen?
Die ersten Sommerinterviews in den 1980ern sollten die nachrichtenärmere Zeit überbrücken. Davon kann 2022 keine Rede sein.
Die vom Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossene Streichung sei rechtswidrig, behauptet Schröders Anwalt. Er fordert einen „prüffähigen“ Bescheid.
Im Februar schlug der russische Konzern Gazprom den Altkanzler als Mitglied im Aufsichtsrat vor. Nun sagt Schröder, er habe schon vor längerer Zeit abgelehnt.
Kanzler Olaf Scholz möchte, dass Gerhard Schröder weitere Tätigkeiten für russische Firmen aufgibt. FDP-Vize Kubicki hält das nicht für notwendig.
Wegen seiner Nähe zu Putin und Russland ist der Altkanzler bei einigen SPD-Bezirken in Ungnade gefallen. Am 15. Juni geht es erstmals um einen Parteiausschluss.
Es sei unmöglich, das Mandat von Schröder zu verlängern, teilt der Rosneft-Konzern mit. Derweil bemüht sich Schröder, seine Altkanzler-Privilegien zu retten.
Gerhard Schröder wird ein Großteil der Unterstützung gekappt. Das EU-Parlament will sogar Sanktionen gegen ihn. Das geht dem Kanzler zu weit.
Die Ampel-Koalition wird Gerhard Schröders Büro und Mitarbeiter streichen. Auch Angela Merkel drohen im Zuge einer "Altkanzler-Reform" Kürzungen.
Mit seiner Nähe zu Russland stehe Altkanzler Schröder „auf der falschen Seite der Geschichte“, sagen die Haushälter der Unionsfraktion. Sie planen Sanktionen.
Die „Ständige Vertretung“ tilgt eine Hommage an Putins Lobbyisten. Doch auch das Leibgericht von Olaf Scholz lässt Schlimmes befürchten. Eine Glosse.
Der SPD-Vizeparteichef will NRW-Ministerpräsident werden. Hier spricht er über Panzer für die Ukraine, Olaf Scholz und seine Pläne für das Land.
Der Altkanzler wird wegen seiner Russland-Verbindungen kritisiert. CSU-Chef Söder legt nun nach. Und Minister Lindner will Schröder die Steuermittel streichen.
Nach langer Pause tanzen und reden am Freitag 1800 Ballgäste im Hotel Adlon. Im Fokus: Pressefreiheit und Solidarität mit der Ukraine.
Politiker von FDP, Grünen und CDU wollen Schröder für seine Russlandfreundlichkeit bestraft sehen. Diskutiert wird auch die Finanzierung von Altkanzler-Büros.
Der SPD-Außenpolitiker Roth fordert Gerhard Schröder zum Parteiaustritt auf. Er hält sogar EU-Sanktionen gegen den Altkanzler für möglich.
Der Altkanzler will im Ukraine-Krieg vermitteln. Seinen Freund im Kreml nimmt der umstrittene SPD-Politiker in einem Interview allerdings in Schutz.
Seit fast zwei Monaten schläft Serhij Leschtschenko im Präsidialamt in Kiew. Ein Gespräch mit Selenskyjs Berater über kurze Nächte im Bunker und die Einsamkeit des Präsidenten.
Die Russlandpolitik der SPD ist infolge des Ukraine-Kriegs umstritten. Nun trafen sich zwei ehemals hochrangige Sozialdemokraten zum Austausch über die Krise.
Die Vermittlungsversuche Schröders im Ukraine-Krieg seien naiv und fast peinlich gewesen, sagt Lauterbach. Der Begriff „Fremdschämen“ falle ihm dazu ein.
Mittlerweile sollen sieben Anträge auf ein Parteiordnungsverfahren vorliegen. Von Altkanzler Schröder gibt es dazu bisher keine Stellungnahme.
Was Schröder mit Freund Putin in Moskau besprochen hat, ist nicht klar. Aus ukrainischer Sicht hat es nichts gebracht. Ein „Trauerspiel“, so der Botschafter.
Die EU muss angesichts der hohen Preise einen Ausgleich schaffen. Das fordert die Fraktionschefin der Sozialdemokraten im EU-Parlament, Iratxe García Pérez.
Wladimir Putin hat die Ukraine überfallen – doch Gerhard Schröder bleibt ihm nahe. Das stößt vielen übel auf, vor allem in der SPD.