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Gesundheit: Abgeordnetenhaus dafür - Sprecher schreiben Studierenden

Die verkehrspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses haben die Studierendenvertretungen der Hochschulen darum gebeten, sich dafür einzusetzen, dass die Studierenden in Urabstimmungen über das Semesterticket abstimmen können. Damit könnte der Weg frei für den fraktionsübergreifend getragenen Vorschlag des Senats werden.

Die verkehrspolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses haben die Studierendenvertretungen der Hochschulen darum gebeten, sich dafür einzusetzen, dass die Studierenden in Urabstimmungen über das Semesterticket abstimmen können. Damit könnte der Weg frei für den fraktionsübergreifend getragenen Vorschlag des Senats werden. "Wenn das vorliegende Angebot abgelehnt wird, sehen wir in absehbarer Zeit keine Chance zur Einführung eines Semestertickets zu anderen Bedingungen. Vielmehr ist zu befürchten, dass die Diskussion wieder auf den Stand von vor zwei Jahren zurückfällt", schreiben die Sprecher von SPD, CDU, PDS und Bündnis 90/Die Grünen.

Der Vorschlag des Senats sieht vor, dass alle Studierenden, auch Auto- oder Radfahrer, jedes Semester 215 Mark bei der Einschreibung zahlen müssen. Dafür können sie dann den öffentlichen Nahverkehr in den Zonen ABC nutzen. Dieses Modell soll zunächst auf Probe für ein Jahr eingeführt werden. Auf studentischer Seite werden die Verhandlungen seit Jahren durch die Gruppe "Semtix" geführt.

Sie hat den Studierendenvertretungen unlängst geraten, über das Angebot von Senat und BVG nicht abstimmen zu lassen, da ihrer Meinung nach in dem Preis auch Fahrten durch das gesamte Verbundgebiet, also weit jenseits der Zone C, enthalten sein sollten.Nachdem seit Jahren keine Einigung erreicht wurde, haben die Studierenden zweier Fachhochschulen inzwischen ein eigenes Modell mit der BVG ausgehandelt.

akü

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