zum Hauptinhalt

Gesundheit: Antarktischer Eissturz

Gut 400 Meter stürzt das Eis von der zerklüfteten Antarktis-Region hinunter auf die flache Ebene rechts unten – und widerlegt damit die Vorstellung, der sechste Kontinent sei von einer starren Eiskappe bedeckt. Während der Eisfall auch von der Erdoberfläche aus beobachtet werden kann, erkennt man die Dynamik des 500 Kilometer langen und 50 Kilometer breiten Lambert-Gletschers erst auf dieser Satelliten-Aufnahme aus 800 Kilometern Höhe.

Gut 400 Meter stürzt das Eis von der zerklüfteten Antarktis-Region hinunter auf die flache Ebene rechts unten – und widerlegt damit die Vorstellung, der sechste Kontinent sei von einer starren Eiskappe bedeckt. Während der Eisfall auch von der Erdoberfläche aus beobachtet werden kann, erkennt man die Dynamik des 500 Kilometer langen und 50 Kilometer breiten Lambert-Gletschers erst auf dieser Satelliten-Aufnahme aus 800 Kilometern Höhe. Auch Wissenschaftler greifen oft auf solche Satellitenbilder zurück, wenn sie die Eisbewegungen in der Antarktis, die unterschiedlichen Temperaturen im Meer, das Wachsen von Wüsten oder die Entwicklung der Ozonschicht in der Stratosphäre beobachten. Das Wort „Bild“ führt allerdings in die Irre, denn die Sensoren der Satelliten beobachten die Erde im infraroten oder ultravioletten Licht, arbeiten mit Mikrowellen und Radarsignalen. Computerprogramme wandeln die Informationen dann in Fotos um. 20 der schönen Satelliten-Aufnahmen (in falschen Farben) zeigt die Helmholtz-Gesellschaft unter dem Titel „Kunstwerk Erde“ noch bis zum 21. April im Sony-Center am Potsdamer Platz den Berlinern und verlangt nicht einmal Eintritt dafür. (RHK) Foto: Helmholtz-Gemeinschaft

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false