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Gesundheit: Ausbildung: Mehr Schüler und Studenten

Deutschland hat heute erheblich mehr Schüler und Studenten als vor zehn Jahren. Ihre Zahl bei den 15- bis 29-Jährigen ist seit 1991 von rund 4,4 Millionen auf fünf Millionen gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit.

Deutschland hat heute erheblich mehr Schüler und Studenten als vor zehn Jahren. Ihre Zahl bei den 15- bis 29-Jährigen ist seit 1991 von rund 4,4 Millionen auf fünf Millionen gestiegen, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mit. Damit hat sich der Trend zu längeren Ausbildungen fortgesetzt. Trotzdem hat Deutschland zu wenige Studenten, verglichen mit anderen Industriestaaten, wie jüngste Vergleichsuntersuchungen zeigen.

Zugleich jobben immer mehr Studenten und Schüler neben ihrer Ausbildung. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, war Anfang Mai vergangenen Jahres jeder achte Schüler oder Student erwerbstätig. 1991 war es nur jeder Zehnte. Vor allem in der Altersgruppe zwischen 25 und 29 Jahren nimmt die Zahl jener, die nebenher einen Job haben, zu: Im Vergleich zum April 1991 stieg sie um 15 Punkte auf 38 Prozent. Bei den 20- bis 24-Jährigen waren es laut Statistik 20 Prozent, 1991 noch 13 Prozent. Nicht berücksichtigt wurden in der Befragung Auszubildende.

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