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Gesundheit: Bayern stellt keine Mittel für Hochschule des Deutschen Ordens bereit

Bayern wird für die Neugründung einer Privatuniversität des Deutschen Ordens keine staatlichen Mittel zur Verfügung stellen. Wissenschaftsminister Hans Zehetmair erklärte, der vorgelegte Plan des Ordens biete keine ausreichende Grundlage für eine finanzielle Beteiligung des Freistaates.

Bayern wird für die Neugründung einer Privatuniversität des Deutschen Ordens keine staatlichen Mittel zur Verfügung stellen. Wissenschaftsminister Hans Zehetmair erklärte, der vorgelegte Plan des Ordens biete keine ausreichende Grundlage für eine finanzielle Beteiligung des Freistaates. Die verfügbaren Mittel würden dringend für die staatlichen Universitäten gebraucht.

Der Orden hatte für die private Hochschule mit den Fakultäten Wirtschafts- und Gesundheitswissenschaften eine staatliche Anschubfinanzierung in Höhe von 150 Millionen Mark erwartet. Ein von Minister Zehetmair in Auftrag gegebenes Gutachten kam aber zu dem Ergebnis, dass das Personal-, das Finanz- und das inhaltliche Reformkonzept nicht ausreichend fundiert seien. Besonders die Investitionskosten für den Ausbau einer Universitätsklinik mit Hörsälen und Forschungslabors seien unterschätzt worden. Eine Ausbildung zum Gesundheitsmanager werde außerdem bereits an der staatlichen Universität in Bayreuth angeboten.

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