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Gesundheit: Berlin und Brandenburg wollen künftig gemeinsam Lehrer ausbilden

Nach zweijährigen Verhandlungen haben die Länder Berlin und Brandenburg am Donnerstag eine Vereinbarung über die gemeinsame Ausbildung von Lehrern unterzeichnet. Die Vereinbarung diene dazu, gemeinsame Ressourcen optimal zu nutzen, sich gegenseitig in Engpassbereichen zu unterstützen und die Mobilität der Studierenden zu erhöhen, hieß es.

Nach zweijährigen Verhandlungen haben die Länder Berlin und Brandenburg am Donnerstag eine Vereinbarung über die gemeinsame Ausbildung von Lehrern unterzeichnet. Die Vereinbarung diene dazu, gemeinsame Ressourcen optimal zu nutzen, sich gegenseitig in Engpassbereichen zu unterstützen und die Mobilität der Studierenden zu erhöhen, hieß es. Brandenburgs Wissenschaftsminister Steffen Reiche, der zusammen mit Bildungsministerin Angelika Peter und Berlins Schulsenatorin Ingrid Stahmer die Unterschriften unter das Abkommen setzte, verwies auf den Reformdruck in der Bildung. Die Lehrerbildung sei die Schnittstelle, um Veränderungen an Schulen und Hochschulen durchzusetzen.

Die Wissenschafts- und Hochschullandschaft beider Länder lege eine abgestimmte Zusammenarbeit in der Lehrerbildung nahe, betonte Reiche. Die Vereinbarung schreibe eine länderübergreifende Arbeitsteilung in der Grundschulpädagogik, den beruflichen Fachrichtungen und der Sonderpädagogik fest. Gegenseitig werden die Studien- und Prüfungsleistungen sowie Leistungsnachweise im Studium und im Rahmen von Staatsprüfungen anerkannt. "Ich hoffe, dass die Studierenden dieses breite Spektrum der Studien- und Lehrangebote der Hochschulen nutzen werden", sagte Reiche.

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