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Gesundheit: Bildung attraktiv machen

Vor "übereiltem Aktionismus" in der Bildungspolitik als Reaktion auf die PISA-Studie hat die neue Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Dagmar Schipanski (CDU), gewarnt. In ihrer Antrittsrede sagte die Wissenschaftsministerin von Thüringen am Mittwoch in Bonn, angesichts der umfassenden Probleme gebe es keine Patentlösungen.

Vor "übereiltem Aktionismus" in der Bildungspolitik als Reaktion auf die PISA-Studie hat die neue Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Dagmar Schipanski (CDU), gewarnt. In ihrer Antrittsrede sagte die Wissenschaftsministerin von Thüringen am Mittwoch in Bonn, angesichts der umfassenden Probleme gebe es keine Patentlösungen. - Schipanski übernimmt die Präsidentschaft turnusgemäß für ein Jahr. Sie ist Nachfolgerin der Kultusministerin von Baden-Württemberg, Annette Schavan (CDU).

Deutschland habe "die einmalige Chance, einen qualitativen Sprung im Bildungssystem zu erreichen", sagte Schipanski. Entscheidend sei die Frage, wie Bildung "in einer spaß- und konsumorientierten Gesellschaft wieder attraktiv gemacht werden kann". Eine Schlüsselrolle komme dabei der Lehrerausbildung zu.

KNA

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