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Gesundheit: Biologie und Medizin dominieren - insgesamt sind 631 Mark mehr bewilligt worden

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat 21 neue Sonderforschungsbereiche eingerichtet. Diese besonders anspruchsvollen Großvorhaben der Forschung laufen meistens über zehn bis zwölf Jahre und werden in der Zwischenzeit regelmäßig evaluiert.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat 21 neue Sonderforschungsbereiche eingerichtet. Diese besonders anspruchsvollen Großvorhaben der Forschung laufen meistens über zehn bis zwölf Jahre und werden in der Zwischenzeit regelmäßig evaluiert. Ingesamt gibt es vom Januar 2000 an in Deutschland 285 Sondernforschungsbereiche an 59 Hochschulen. Sie werden mit 631 Millionen Mark gefördert. Auch bei den Neubewiligungen dominieren Biologie und Medizin, während die Kulturwissenschaften weit zurückfallen. Von den 21 neuen Sonderforschungsbereichen kommen nur drei den Kulturwissenschaften zugute, acht entfallen auf die Biologie/Medizin und jeweils fünf auf die Ingenieurwissenschaften und die Naturwissenschaften.

Die Technische Universität Berlin hat jetzt einen neuen Sonderforschungsbereich genehmigt bekommen. Er ist der Frage gewidmet, wie Enzyme die biologischen Prozesse steuern und katalysieren. Am Beispiel ausgewählter Enzyme sollen solche "Protein-Kofaktor-Wechselwirkungen in biologischen Prozessen" untersucht werden. Es geht um die Entschlüsselung der molekularen Mechanismen der biologischen Reaktionen. Sprecher des Sonderforschungsbereichs ist Professor Wolfgang Lubitz vom Max-Volmer-Institut für biophysikalische Chemie und Biochemie.

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