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Gesundheit: Der Hochschulverband mit Vorschlägen zur Dienstrechtsreform

Aus Sicht des Deutschen Hochschulverbandes ist die derzeitige Besoldungsstruktur für Hochschullehrer unzureichend, um die Universitäten gegenüber Konkurrenzangeboten aus der Wirtschaft wettbewerbsfähig zu halten. Nach Auffassung des Verbandes sollen deshalb alle Universitätsprofessoren in Zukunft nach der Besoldungsgruppe C4 bezahlt werden, alle Professoren an Fachhochschulen nach C3.

Aus Sicht des Deutschen Hochschulverbandes ist die derzeitige Besoldungsstruktur für Hochschullehrer unzureichend, um die Universitäten gegenüber Konkurrenzangeboten aus der Wirtschaft wettbewerbsfähig zu halten. Nach Auffassung des Verbandes sollen deshalb alle Universitätsprofessoren in Zukunft nach der Besoldungsgruppe C4 bezahlt werden, alle Professoren an Fachhochschulen nach C3. Eine gemeinsame Besoldungsgruppe von Fachhochschulprofessoren und Universitätsprofessoren, wie sie die GEW fordert, sei wegen des unterschiedlichen Profils der Hochschularten nicht zu rechtfertigen. Notwendig seien auch Zulagen für besondere Belastungen oder für Funktionen sowie Zuschüsse, die den studentischen Zuspruch zu einzelnen Lehrveranstaltungen honorieren.

Der Präsident des Hochschulverbandes, Hartmut Schiedermaier, sagte: "Was wir nicht wollen, sind faktische Besoldungskürzungen, die der Öffentlichkeit als leistungsgerechte Besoldung schmackhaft gemacht werden sollen." Damit spielte er offenbar auf die Empfehlung der Kultusminister an, ein einheitliches Grundgehalt für Professoren einzuführen, das unterhalb der von dem Verband geforderten einheitlichen C4-Besoldung liegen dürfte. Nach Auffassung der Kultusminister darf die Reform bei der Besoldung auch nicht dazu führen, dass die Besoldung unabhängig von der Besoldung steigt.

akü

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