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Die häufigsten Tumorarten in Berlin: Früh erkennen und vorsorgen

BRUSTKREBS Jährlich erkranken 2200 Berlinerinnen an Brustkrebs. Das Mammografie-Screening hilft, den Krebs rechtzeitig zu erkennen.

BRUSTKREBS

Jährlich erkranken 2200 Berlinerinnen an Brustkrebs. Das Mammografie-Screening hilft, den Krebs rechtzeitig zu erkennen. Anspruchsberechtigt sind 430 000 Berlinerinnen zwischen 50 und 69 Jahren. Bisher haben sich jedoch nur 23 000 Frauen untersuchen lassen. Informationen und Adressen gibt es bei der Kooperationsgemeinschaft Mammographie: www.ein-teil-von-mir.de oder Telefon: 0800/500 23 45.

LUNGENKREBS

In Berlin gibt es 2100 Neuerkrankungen jedes Jahr. Eine wirksame Früherkennungsuntersuchung fehlt noch. Derzeit wird die molekularbiologische Untersuchung von Sputum (Lungensekret) erprobt. Zurzeit bleibt aber nur die Vorbeugung, vor allem die Vermeidung von Tabak. Ansprechpartner und Informationen findet man unter www.lungenkrebs.de. Die Selbsthilfegruppe in der Charité trifft sich jeden zweiten Dienstag im Monat, Telefon: 450 57 83 06.

DARMKREBS

An Tumoren im Darm erkranken jedes Jahr knapp 2000 Berliner. Die Darmspiegelung ist die aussagekräftigste Untersuchung zur Früherkennung. Die Krankenkassen zahlen ab dem 55. Lebensjahr mindestens alle zehn Jahre eine Vorsorgeuntersuchung. Informationen gibt es bei der Stiftung Früherkennung Darmkrebs: www.lebensblicke.de oder unter 0800/ 224 42 21

(gebührenfrei). Für Laien aufbereitete Infos: www.darmkrebs.de.

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