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Gesundheit: Die Wohnungslage für Studierende in Deutschland hat sich entspannt

Der studentische Wohnungsmarkt hat sich nach einer Studie des Deutschen Studentenwerkes (DSW) weiter entspannt. Anlässlich der Veröffentlichung der statistischen Übersicht "Wohnraum für Studierende 1999" zeigte sich Dieter Schäferbarthold, Generalsekretär des Studentenwerks, mit der Wohnraumsituation zufrieden: In zwei Dritteln aller Hochschulorte müssten Studierende nicht oder maximal zwei Monate auf einen Wohnplatz warten.

Der studentische Wohnungsmarkt hat sich nach einer Studie des Deutschen Studentenwerkes (DSW) weiter entspannt. Anlässlich der Veröffentlichung der statistischen Übersicht "Wohnraum für Studierende 1999" zeigte sich Dieter Schäferbarthold, Generalsekretär des Studentenwerks, mit der Wohnraumsituation zufrieden: In zwei Dritteln aller Hochschulorte müssten Studierende nicht oder maximal zwei Monate auf einen Wohnplatz warten.

Bundesweit entstanden in den letzten zehn Jahren rund 40 000 neue, öffentlich geförderte Wohnplätze. Darüber hinaus gab es vielfältige Umbaumaßnahmen. Insbesondere der Wohnstandard in den neuen Bundesländern sei erheblich verbessert worden. "Mehrbettzimmer, wie sie früher üblich waren, wurden in Einzelzimmer umgewandelt", sagte Dieter Schäferbarthold, verwies aber zugleich darauf, dass es immer noch zahlreiche ältere Wohnhäuser gebe, die dringend modernisiert werden müssten.

In Berlin stehen zur Zeit für 132 822 Studierende insgesamt 13 822 Wohnplätze zur Verfügung, was einer Unterbringungsquote von 10,41 Prozent entspricht. Damit liegt Berlin unter dem Bundesdurchschnitt von 13,44 Prozent. Ein weiterer Ausbau der Wohnplätze ist jedoch nicht geplant.

jmg

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