zum Hauptinhalt

Gesundheit: Eine Anhebung auf 68 Jahre bedeutet erhebliche Einsparungen - und entspricht den Wünschen der Universitätsprofessoren

Die deutschen Universitätsprofessoren wollen erst mit 68 Jahren in Pension gehen statt wie bisher mit 65. Mit dieser Forderung reagierte der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Hartmut Schiedermair, auf die jüngst von der Hochschulrektorenkonferenz "unnötigerweise vom Zaum gebrochene" Diskussion über die "vermeintliche Faulheit von Universitätsprofessoren", schreibt der Verband am Dienstag in einer Mitteilung.

Die deutschen Universitätsprofessoren wollen erst mit 68 Jahren in Pension gehen statt wie bisher mit 65. Mit dieser Forderung reagierte der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Hartmut Schiedermair, auf die jüngst von der Hochschulrektorenkonferenz "unnötigerweise vom Zaum gebrochene" Diskussion über die "vermeintliche Faulheit von Universitätsprofessoren", schreibt der Verband am Dienstag in einer Mitteilung.

Die Anhebung der Altersgrenze vom 65. auf das 68. Lebensjahr entspreche dem Bedürfnis des Großteils der Hochschullehrer. Da es im Gegensatz zu anderen Berufsgruppen unter den Professoren keine nennenswerte Zahl von Frühpensionierungen gebe, sei damit zu rechnen, dass viele von so einem Angebot Gebrauch machen würden. Die durch die Verlängerung eingesparten erheblichen Summen müssten unmittelbar für den wissenschaftlichen Nachwuchs zur Verfügung gestellt werden, erklärte Schiedermair.Der Deutsche Hochschulverband ist die Berufsorganisation von über 14 000 Universitätsprofessoren.

Der Deutsche Hochschulverband ist die Berufsorgani

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false