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Gesundheit: Einigung im Streit um Eliteunis steht bevor

Bund und Länder sind dabei, einen Kompromiss in dem seit Monaten andauernden Streit um Eliteuniversitäten zu finden. Die Konferenz der Kanzleichefs der Ministerpräsidenten hat der BundLänder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den Auftrag erteilt, bis zur nächsten Sitzung der Ministerpräsidentenkonferenz am 14.

Bund und Länder sind dabei, einen Kompromiss in dem seit Monaten andauernden Streit um Eliteuniversitäten zu finden. Die Konferenz der Kanzleichefs der Ministerpräsidenten hat der BundLänder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) den Auftrag erteilt, bis zur nächsten Sitzung der Ministerpräsidentenkonferenz am 14. April eine „konsensfähige Vorlage“ zur Förderung der Spitzenforschung an den Universitäten zu erarbeiten. Das vorbereitende Gespräch von Ministern aus der BLK-Arbeitsgruppe mit Bundeswissenschaftsministerin Edelgard Bulmahn am Montag brachte allerdings noch keine Einigung. Der derzeitige BLK-Vorsitzende, der bayerische Wissenschaftsminister Thomas Goppel, weilt zur Zeit in Brüssel. Aus seinem Ministerium verlautet: „Wir sind auf gutem Weg und hoffen, dass wir uns in den nächsten Sitzungen auf Eckpunkte einigen können.“

Es geht um eine Summe von 1,9 Milliarden Euro, die zu 75 Prozent vom Bund und zu 25 Prozent von den Ländern aufgebracht wird. Entscheidend ist jetzt, wie diese Summe zwischen den einzelnen Förderbereichen aufgeteilt wird: Welchen Anteil erhalten die Graduiertenschulen, welchen die Forschungscluster und was wird für die Vollkostenfinanzierung aufgewandt, um Leuchttürme der Forschung besser sichtbar zu machen? Erst wenn über diese Aufteilung Einigkeit erzielt wird, ist klar, welche Rolle „Gesamtstrategien zur Entwicklung von Spitzenforschung“ spielen werden. U.S.

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