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Gesundheit: Elitewettbewerb für immer

Der künftige Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Matthias Kleiner, fordert, dass die Exzellenzinitiative dauerhaft fortgesetzt wird. Das sei nötig, um die Universitäten zu weiteren Spitzenleistungen zu motivieren und damit sich die volle Dynamik des Wettbewerbs entwickeln könne, sagte Kleiner gestern in Berlin.

Der künftige Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Matthias Kleiner, fordert, dass die Exzellenzinitiative dauerhaft fortgesetzt wird. Das sei nötig, um die Universitäten zu weiteren Spitzenleistungen zu motivieren und damit sich die volle Dynamik des Wettbewerbs entwickeln könne, sagte Kleiner gestern in Berlin. Als weiteres wichtiges Ziel für seine Amtszeit, die im Januar 2007 beginnt, nannte Kleiner die Finanzierung von indirekten Projektkosten. Im Rahmen des Elitewettbewerbs unter den deutschen Universitäten erhalten die Projekte für solche Kosten einen zwanzigprozentigen Aufschlag auf die Förderung. Kleiner und auch der scheidende DFG-Präsident Ernst-Ludwig Winnacker hoffen, dass die so genannte Vollkostenfinanzierung auch in den Hochschulpakt 2020 aufgenommen wird, mit dem Bund und Länder auf den erwarteten Studentenandrang reagieren wollen. Dazu müsse der Etat der DFG erheblich aufgestockt werden. -ry

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