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Gesundheit: Forscher entlarven Gehirn-Protein als Ursache der Zellwucherungen

Ein nur im Gehirn vorkommendes Protein kann bei fehlerhafter Funktion Krebs auslösen. "Tritt es außerhalb des Gehirns auf, löst dies eine unkontrollierte Vermehrung von Zellen und damit Krebs aus", sagten am Dienstag Professor Walter Stühmer und Luis Pardo vom Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen.

Ein nur im Gehirn vorkommendes Protein kann bei fehlerhafter Funktion Krebs auslösen. "Tritt es außerhalb des Gehirns auf, löst dies eine unkontrollierte Vermehrung von Zellen und damit Krebs aus", sagten am Dienstag Professor Walter Stühmer und Luis Pardo vom Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen. Damit sei es zum ersten Mal gelungen, die Beteiligung eines Ionen-Kanals bei der Entstehung von Krebs zu entlarven. Dass EAG-Protein funktioniert im Gehirn wie ein Kanal, der den Fluss von Kalium-Teilchen steuert. Die Ergebnisse könnten die Früherkennung und die Behandlung vor allem von Brustkrebs verbessern.

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