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Gesundheit: Forschung bekommt 2004 wieder mehr Geld

Bayerns Wissenschaftsminister Hans Zehetmair (CSU) hat die Zusage der Bundesregierung für mehr Forschungsgeld als „Politik der Vertröstung“ kritisiert. Ob sich der mühsam ausgehandelte Kompromiss in der BundLänder-Kommission für Bildungsplanung im kommenden Jahr wiederholen lasse, sei fraglich, sagte Zehetmair, der Bildungssprecher der Unionsländer ist.

Bayerns Wissenschaftsminister Hans Zehetmair (CSU) hat die Zusage der Bundesregierung für mehr Forschungsgeld als „Politik der Vertröstung“ kritisiert. Ob sich der mühsam ausgehandelte Kompromiss in der BundLänder-Kommission für Bildungsplanung im kommenden Jahr wiederholen lasse, sei fraglich, sagte Zehetmair, der Bildungssprecher der Unionsländer ist.

Der Bundeskanzler hatte in seiner Regierungserklärung letzten Freitag zugesagt, „die Etats der Max-Planck-Gesellschaft und anderer Forschungseinrichtungen im nächsten Jahr wieder um drei Prozent zu erhöhen“. Aus Kostengründen habe man in diesem Jahr kürzer treten müssen. Dies dürfe nicht so bleiben. Im Jahr 2003 wird lediglich für die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die hauptsächlich für die Forschungsförderung an den Universitäten zuständig ist, zwei Prozent mehr Mittel erhalten.

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Klaus Landfried, begrüßte die „klare Aussage“. Die Wissenschaft sehe dies als eine „kluge, mutige und zukunftsweisende Festlegung des Kanzlers“ an. rt

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