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Gesundheit: Iglu, Pirls und Iglu-E

Iglu ist das Akronym für „Internationale GrundschulLese–Untersuchung", die englische Bezeichnung lautet „Progress in International Reading Literacy Study" (PIRLS). Schulforscher haben dafür fast 150 000 Viertklässler aus 35 Staaten im Lesen geprüft, in Deutschland 10 000 Schüler aller Bundesländer von rund 245 Schulen, die mit je zwei Klassen vertreten waren.

Iglu ist das Akronym für „Internationale GrundschulLese–Untersuchung", die englische Bezeichnung lautet „Progress in International Reading Literacy Study" (PIRLS). Schulforscher haben dafür fast 150 000 Viertklässler aus 35 Staaten im Lesen geprüft, in Deutschland 10 000 Schüler aller Bundesländer von rund 245 Schulen, die mit je zwei Klassen vertreten waren. Die Schüler wurden aber auch nach ihren Lese- und Freizeitgewohnheiten befragt. Außerdem sind die Eltern und Lehrer befragt worden. Die Iglu-Studie ist so konzipiert, dass sie dem Pisa-Test ähnelt, bei dem die 15-jährigen Schüler untersucht wurden. Eine tiefgehende Analyse der Umfrage wird es aber erst in gut einem Jahr geben.

Weil es in Deutschland auch noch keine große Untersuchung zu den Leistungen der Grundschüler in Mathematik und den Naturwissenschaften gegeben hat, wird dies nun in der nationalen Erweiterungsstudie „Iglu-E" nachgeholt, an der nur die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt nicht teilgenommen haben.

Initiator von Iglu/Pirls ist die Wissenschaftlerorganisation International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA), die bereits die große Untersuchung zu Mathematik und Naturwissenschaften, Timss, angeregt hatte. Die Federführung der deutschen Bundesländer in Iglu und Iglu-E liegt bei Schleswig-Holstein.akü

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