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Gesundheit: James-Heineman-Forschungspreis für Nervenforscher Erich Wanker

Erich Wanker vom Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin-Dahlem ist am 11. Mai der mit 50.

Erich Wanker vom Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik in Berlin-Dahlem ist am 11. Mai der mit 50.000 Mark dotierte James-Heineman-Forschungspreis der Minna-James-Heineman-Stiftung verliehen worden. Wanker erhielt die Auszeichnung für seine Arbeiten zum Verständnis der molekularen Mechanismen des Morbus Huntington ("Veitstanz"). Diese Krankheit des Nervensystems wird vererbt und verläuft tödlich. Wanker war auf einen möglichen Auslöser des Leidens gestoßen. Auch für einige andere Nervenleiden hat Wankers Forschung Bedeutung.

Mit der Auszeichnung fördert die Stiftung hervorragende Forschungsleistungen junger Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft, des Heineman-Institute of Cardiology in Charlotte, USA, oder des Weizman-Institute of Science in Rehovot, Israel. Der Preis soll die wissenschaftliche Kooperation dieser Länder unterstützen.

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