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Gesundheit: Kultusministerkonferenz soll nach Berlin

Die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) hat ihre Zentrale noch immer in Bonn. Das soll sich jetzt nach dem Willen des Abgeordnetenhauses von Berlin und des Senats ändern.

Die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) hat ihre Zentrale noch immer in Bonn. Das soll sich jetzt nach dem Willen des Abgeordnetenhauses von Berlin und des Senats ändern. In einem von allen Parteien getragenen Beschluss des Wissenschaftsausschusses werden Wissenschaftssenator Flierl und Schulsenator Böger aufgefordert, in der KMK entsprechende Initiativen für einen Umzug zu ergreifen. Die Mietverträge in Bonn laufen 2006 aus. Außerdem hat die KMK eine Außenstelle im Wissenschaftsforum am Gendarmenmarkt. Durch die Aufgabe beider Mietobjekte werden rund 370 000 Euro pro Jahr frei, die dann für den endgültigen Sitz in Berlin genutzt werden könnten. Der Generalsekretär der Kultusministerkonferenz, Erich Thies, versuchte die Abgeordneten dafür zu gewinnen, nur einen Teil der KMKVerwaltung nach 2006 nach Berlin zu verlegen. 250 Mitarbeiter, die im Wesentlichen mit Dienstleistungen beschäftigt seien, sollten in Bonn bleiben. Aber die etwa 90 Mitarbeiter, die für die politische Arbeit in der KMK zuständig seien, sollten nach Berlin umziehen. U.S.

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