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Gesundheit: Lasker-Preis geht an fünf Zellbiologen

Wer den renommierten LaskerPreis gewinnt, so lautet ein ungeschriebenes Gesetz, der hat auch gute Chancen auf den Nobelpreis. Und so dürfen die fünf nun mit dem Lasker-Preis ausgezeichneten Forscher hoffen, nächste Woche vielleicht auch einen Anruf aus Stockholm zu bekommen.

Wer den renommierten LaskerPreis gewinnt, so lautet ein ungeschriebenes Gesetz, der hat auch gute Chancen auf den Nobelpreis. Und so dürfen die fünf nun mit dem Lasker-Preis ausgezeichneten Forscher hoffen, nächste Woche vielleicht auch einen Anruf aus Stockholm zu bekommen. Die Preisträger sind: Der Molekularbiologe Matthew Meselson von der Harvard-Universität, der unter anderem die Boten-RNS entdeckte. Der Augenchirurg Charles Kellman, der ein Operationsverfahren entwickelte, mit dem sich der graue Star behandeln lässt. Die weiteren drei Gewinner entschlüsselten, wie Hormone Gene aktivieren. Elwood Jensen von der Universität Chicago beobachtete mit Hilfe von radioaktiven Markern, wie das Hormon Östrogen in die Zelle bis zum Zellkern vordringt. Pierre Chambon aus Straßburg und Ronald Evans vom Salk-Insitut in Kalifornien schließlich fanden heraus, wie das Östrogen die Gene kontrolliert. bas

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